GFL Playoffs: Favoriten setzen sich durch

In der ersten Runde der GFL-Playoffs konnten sich alle Favoriten mit Heimsiegen durchsetzen. Während jedoch Dresden, Schwäbisch Hall und Braunschweig nur wenig Mühe hatten, schrammten die Frankfurter knapp an einer Blamage gegen Berlin vorbei. In den Relegationsspielen gab es zwei Vorentscheidungen.

Am Sonntag komplettierte die Frankfurter Universe das Playoff-Halbfinale in einer Wasserschlacht gegen hervorragend aufgestellt Berliner, die durch ihre Verteidigung den Hessen das Leben schwer machten. Zwei Fieldgoals waren es, die die Frankfurter auf die Siegerstraße brachten, während die Rebellen nach einem Fieldgoal nur noch einen Safety erkämpfen konnten. Endstand: 6:5

In Dresden hattes es die Allgäu Comets schwer, ins Spiel zu finden. Die Monarchs waren überrascht, ob der geringen Gegenwehr der Kemptener. Erst im Schlussabschnitt gelang den Gästen der erste Touchdown zum 7:49, was jedoch nur noch Ergebniskosmetik war. Dresden schaltete derweil einen Gang zurück und schonte die Kräfte für das Halbfinale in der kommende Woche in Schwäbisch Hall. Endergebnis: 51:19

Die Defense ließ den Cowboys nur wenig Spielraum.
Foto: Fabian Uebe

Bei den New Yorker Lions überraschte zunächst der Süd-Verte aus München und weckte so die Offense der Niedersachsen auf. Zwar hatten die Braunschweiger weiterhin Sand im Offensiv-Getriebe, egalisierten die Begegnung jedoch zum Ende des ersten Viertels.

Im zweiten Viertel waren die Gastgeber endlich im Spiel angekommen und dominierten fortan die Begegnung. Nach dem 24:7-Pausenstand sorgte ein weiterer Score zu Beginn der 2. Halbzeit für die Vorentscheidung. Headcoach Troy Tomlin lies im Schlussviertel die zweite Reihe auf das Spielfeld und konnte dieses Viertelfinale ohne Probleme verwalten. Endstand: 59:14

Der Süd-Meister aus Schwäbisch Hall bekam es ebenfalls am Samstag mit dem Überraschungs-Vierten aus dem Norden, den Cologne Crocodiles zu tun. Dank einer starken Defensiv-Leistung der Haller stand der wieder genesene Receiver Tyler Rutenbeck mit zwei Touchdowns im FOkus der Gastgeber. Die weiteren Touchdowns erzielen Christian Hafels, Chuka Okpalobi und David Döpfner. Endstand: 37:14

Vorentscheidungen in der Relegation

In den Relegations-Spielen konnten sich im Süden die Stuttgart Scorpions mit 72:34 deutlich gegen die Ravensburg Razorbacks durchsetzen und eine Vorentscheidung zum Verbleib in der GFL erzielen. Auch im Norden war es deutlich. Die Hamburg Huskies verloren mit 10:36 gegen die Düsseldorf Panther, die trotz eines schwachen Quarterbacks dem Aufstieg in die GFL einen großen Schritt näher gekommen sind.

Bilder aus Stuttgart:

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(c) Hans-Walter Tschirley

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