Pro B: Gute Karten für NRW-Teams

In den Playoffs der Pro B müssen die VfL SparkassenStars Bochum noch in der ersten Runde ein Spiel absolvieren. Die EN Baskets Schwelm hingegen sind bereits in der zweiten Runde und holen einen wichtigen Sieg gegen Sandersdorf.

Nach dem erneuten Gruppen-Sieg gegen Itzehoe wollen die EN Baskets Schwelm gegen Sandersdorf den Einzug ins Pro B Halbfinale perfekt machen. Es wäre eine riesen Überraschung für das Team von Falk Möller, denn nach einer xxxxxxx regulären Spielzeit waren die Erwartungen überschaubar.

Von Beginn an stellten die BSW Sixers in Schwelm ihre Gefährlichkeit unter Beweis. Im zweiten Viertel schien es zunächst so, dass Sandersdorf die Entscheidung suchen würde, aber die Baskets ließen nicht locker. Nur Sekunden vor der Pausen-Sirene sicherten sich die Sixers einen kleinen Vorsprung.

Sandersdorf wirkte in der Folge unsicherer und Schwelm nutzte die Gelegenheit um an den Sixers vorbeizuziehen. Die Gäste konnten sich zwar nochmals kurz zum Ende des dritten Spielabschnitts aufbäumen, ließen dann aber die Schwelmer gewähren.

Im Angriff der Sixers lief im letzten Viertel nur noch wenig zusammen. Viele leichte Körbe wurden vergeben, so dass der Vorsprung der Gastgeber anwuchs. Am Ende stand ein 71:49 zu Buche und das Team konnte den wohl klaren Einzug ins Pro B Halbfinale feiern.

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(c) Sebastian Sendlak

Noch offen sind die Begegnungen der Dresden Titans gegen alle drei Teams aus der Gruppe. Derzeit befinden sich die Sachsen in Corona-Quarantäne. Die Termine für die Nachholspiele sind noch nicht fixiert.

Bochum souverän durch die erste Gruppenphase

In der Bochumer Rundsporthalle haben die VfL SparkassenStars die Arvato College Wizards nach einer Corona bedingten Zwangspause empfangen. Auf Seiten der Gastgeber hat es zu personellen Engpässen gefühlt. Es fehlten Niklas Geske, Kilian Dietz, Julian Jasinski und Marco Buljevic, was auf dem Court deutlich geworden ist. Denn gerade Geske spielt eine Schlüsselrolle und ist Top-Scorer bei den Bochumern.

Gleich zu Beginn des Play Off-Spiels hat sich das Spiel auf Augenhöhe gezeigt. Beide Mannschaften haben unter dem Korb gut verteidigt und es dem Gegner somit schwer gemacht. Das erste Mal richtig absetzen konnten sich die Bochumer Mitte des ersten Viertels mit 12:7. Doch der Vorsprung ist durch riskante Würfe, die auf Dreier ausgelegt worden sind, hat sich dieser Puffer schnell verflüchtigt.

Auch die nächsten Minuten sollen sich nicht anders darstellen, als zuvor. Fouls, Freiwürfe und Fehlpässe sorgen für ständeige Führungswechsel, bei denen es meist nur um einen Punkt geht. Im dritten Viertel hat es lange nach einem Aus für die Bochumer ausgesehen, bis diese mit 56:56 in die letzten zehn Minuten gehen sollten. Das letzte Viertel hat sich dann als ausgeglichen herausgestellt, sodass das letzte Spiel der Gruppenphase mit einem Spielstand von 72:72 in die Verlängerung gegangen ist.

Hier haben die SparkassenStars letztlich mehr Glück als verstand. Denn durch riskante Spielzüge hätte es dem Aufstiegskandidaten aus der Pro B fast den Sieg gekostet. Die Mannschaft von Felix Banobre hat ihren Coach an diesem Punkt des Spiels zu starken Gestiken am Rand des Spielfelds gebracht. „Play simple“, rief Banobre vom Spielfeldrand aus. Letztendlich hat es dennoch für einen Spielstand von 83:81 (13:17; 22:27; 21:12; 16:16; 11:9) gereicht.

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(c) André Steinberg

„Als erstes möchte ich Karlsruhe Respekt zollen. Sie hatten das Spiel in ihrer Hand. Sie haben ein sehr solides Spiel gespielt und uns wirklich alles abverlangt. Es ist schwierig für alle Spieler unter den Corona-Bedingungen zu spielen und das sorgt für Nachteile zwischen den Teams. Diese bedeuten einen Extraaufwand sowohl physisch als auch mental. Es ist sehr schwierig, zwei Spiele in drei Tagen in einem neu designten Playoffsystem zu spielen. Wir haben dafür die Rechnung bekommen und es werden alle Teams zu spüren bekommen. Es ist fast unmöglich, zwei Spiele in 72 Stunden auf einem hohen Niveau zu spielen. Aber ein Sieg ist ein Sieg und wir haben so die erste Runde erfolgreich abgeschlossen. Nun nutzen wir die Gelegenheit, uns zu erholen und uns auf die zweite Runde vorzubereiten“, erklärt Headcoach Felix Banobre nach dem Spiel.

Für die Bochumer geht es am Freitag Abend in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Dort werden sie von den ART Giants empfangen.

Scorer bei den VfL SparkassenStars Bochum:

Johannes Joos (30 Punkte und 15 Rebounds), Miki Servera (14 Punkte und 7 Assists), Elijah Allen (13 Punkte), Lars Kamp (10 Punkte und 5 Assists), Noah Dickerson (9 Punkte und 16 Rebounds), Marius Behr (7 Punkte und 5 Rebounds), Niklas Bilski, Lasse Bungart, Gabriel Jung, Ben Böther, Tim Lang, Laurits Wilke

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