Keine Geschenke zu Weihnachten

Im Rheinland mussten zunächst die Pinguine Federn lassen, ehe auch die Düsseldorfer EG im „kleinen Derby“ verlor.

Für die Krefeld Pinguine geht der Abstiegskampf nach der Niederlage gegen die Schwenninger Wild Wings weiter. Das 3:5 am zweiten Weihnachtstag zeichnete sich erst nach der Verletzung von Oleg Shilin ab.

Schwenningen hatte im ersten Drittel den besseren Start und konnte sich dank eines Doppelschlags durch Ken Andre Olimb und John Ramage in der achten und zehnten Minute in eine gute Ausgangslage im Spiel bringen.

Krefeld kam dominanter aus der Kabine und sorgte in der 24. Minute für neuen Aufwind. Was jedoch fehlte war der Rückhalt der Fans, die kaum Stimmung erzeugen konnten.

Die Pinguine kämpften sich alleine zurück. In der 32. Minute sorgte zunächst Jesper Jensen für den Ausgleich, sieben Minuten später Lucas Lessio sogar für den Führungstreffer.

(Foto: Sebastian Sendlak / DeFodi)

Leider konnte Krefeld diese Führung nicht in die Pause retten. Nur 24 Sekunden vor der Pausensirene glich erneut Schwenningen aus. Nach dem letzten Seitenwechsel sorgte dann die Verletzung des Krefelder Goalies Oleg Shilin für den Wechsel des Momentums.

Die Wild Wings machten wieder mehr Druck, die Gastgeber jedoch hielten stand. Auch Goalie Matthias Bitter war ein echter Rückhalt seines Teams. Kurz vor dem Ende jedoch entschieden William Weber und Travis Turnbull die Begegnung zu Gunsten der Schwarzwälder. Viele Zuschauer blieben nicht einmal mehr zur Verabschiedung der Spieler, die in den nächsten Wochen wieder vor leeren Rängen in der Yayla-Arena spielen müssen. Die Szene in Krefeld gibt derzeit kein gutes Bild ab.

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(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images

Roosters beenden Serie

Die Iserlohn Roosters haben ihr Auswärtsspiel in Düsseldorf mit 4:2 deutlich für sich entscheiden können. Die Revanche ist geglückt.

Die Niederlage am Seilersee Anfang Dezember saß tief. Es folgten fünf Niederlagen und der Absturz auf den drittletzten Tabellenplatz. Diese Situation, kurz vor den Geisterspielen ab Dienstag, sorgte auch dafür, dass Jamie Bartman als Co-Trainer ins Sauerland zurückgeholt wurde.

Ausgerechnet bei der DEG fand das Team wieder in die Spur. Den Anfang machte Hubert Labrie mit dem 0:1 in der 13. Minute in einem umkämpften ersten Drittel.

Die Roosters zeigten an diesem Abend im Dome die Tugenden der ersten Saisonspiele. Auch der Rückschlag durch Joonas Järvinen kurz nach der Pause brachte die Mannschaft nur kurzzeitig aus dem Tritt. Iserlohn legte nach und sorgte durch Luke Adam in der 28. Minute und Taro Jentzsch in der 34. Minute für erste Sorgenfalten in den Gesichtern der gut 4.700 DEG-Anhänger.

In der 48. Minute entschied Brent Raedeke die Partie. Die enorme Zahl der Düsseldorfer Fehler machten es unmöglich, in die Begegnung zu drehen. Mehr als Ergebniskosmetik durch Carter Proft war nicht mehr drin.

„Wir haben 60 Minuten nicht unser Eishockey gespielt“, musste DEG-Spieler Bernhard Ebner nach dem Spiel eingestehen. Schon am Dienstag will man in Düsseldorf aber wieder im Dome angreifen. Zu Gast: Die Aufsteiger aus Bietigheim.

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Die weiteren Ergebnisse:

Eisbären Berlin vs. Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:1
Kölner Haie vs. Augsburger Panther 3:2 OT
Adler Mannheim vs. EHC Red Bull München 5:1

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