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(c) Katharina Hohenhoff

Hildesheim setzt erstes Ausrufezeichen – Braunschweig dominiert, Kiel kämpft vergeblich

Last Updated: 19. Mai 2025By

Die GFL-Woche zeigte deutliche Unterschiede in der Qualität der Teams. Während Hildesheim Moral bewies und Braunschweig klare Dominanz zeigte, bleibt Kiel trotz guter Ansätze punktlos. Straubing und Paderborn stehen nach klaren Niederlagen vor richtungsweisenden Wochen.

Hildesheim – Straubing 28:7
Hildesheim hat im zweiten Saisonspiel den ersten Sieg eingefahren. Vor 912 Zuschauern besiegten die Invaders die Straubing Spiders mit 28:7. Besonders die Defensive überzeugte nach dem ersten Viertel. Bei starkem Regen blieb Hildesheim stabil und nutzte Fehler der Gäste konsequent aus.

Die frühe Führung erzielte Running Back Jeremie Kwanzambi Beni. Nach einem Konter der Spiders über 60 Yards von Sidney Gibbs drehte sich das Spiel zunächst, doch die Hildesheimer Defense setzte rechtzeitig ein Zeichen. Eine Interception von Chauncey Moore führte zur Wende. Kurz vor der Halbzeit brachte erneut Beni die Invaders mit 12:7 in Front.

Nach der Pause erhöhte Quarterback Nelson Hughes per Lauf. Straubing fand offensiv kaum noch statt, während Hildesheim durch Matti Probst und ein spätes Field Goal von Mas Prevoo den Endstand herstellte.

Mit zwei Touchdowns und zahlreichen Raumgewinnen wurde Beni zum Spieler des Tages. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte die Rückkehr von Ex-Nationaltrainer Shuan Fatah ins Trainerteam. Neuzugang Harrison Hobson wurde vorgestellt, bleibt aber zunächst außen vor.

Paderborn – Braunschweig 0:63
Einen Klassenunterschied gab es in Paderborn zu sehen. Die New Yorker Lions gewannen beim Aufsteiger Dolphins mit 63:0. Vom ersten Drive an dominierte Braunschweig das Geschehen. Quarterback Karé Lyles warf fünf Touchdown-Pässe, darunter drei auf Lewis Kirby.

Die Verteidigung der Lions ließ keine Gegenwehr zu. Besonders auffällig war Aaron Banks, dem zwei Interception-Returns für Touchdowns gelangen. Bereits zur Halbzeit führte Braunschweig mit 49:0. Auch in der zweiten Hälfte kontrollierte die zweite Garde das Spiel. Läufer Marc Kaufmann und Finn Oppermann sorgten für die restlichen Punkte.

Paderborn blieb offensiv ohne zählbaren Erfolg und hatte vor allem mit der physischen Defense der Gäste zu kämpfen. Nach dem Kantersieg gehen die Lions in eine kurze Pause und treffen am 7. Juni auf die Berlin Rebels.

Kiel – Dresden 31:58
Kiel zeigte sich verbessert, musste sich am Ende aber deutlich geschlagen geben. Die Dresden Monarchs setzten sich mit 58:31 durch. Vor 1.272 Zuschauern im Kilia Stadion führten die Hurricanes zur Halbzeit noch mit 24:21.

Besonders in der ersten Hälfte hielt Kiel gut mit. Zwei Touchdowns von Lars-Ole Gloe und ein Field Goal von Anousheh Fulford sorgten für Optimismus. Doch Dresden blieb konstant gefährlich. Running Back Tofunmi Lala erzielte vier Touchdowns, dazu kamen zwei weitere durch Tyler Hudson.

Im Schlussviertel brach Kiel ein. Fehler häuften sich, unter anderem ein Safety und vergebene Tackles. Dresden nutzte die Schwächen konsequent aus und entschied das Spiel mit 23 Punkten im letzten Abschnitt.

Die Hurricanes müssen sich nun auf das nächste Spiel gegen Düsseldorf konzentrieren. Die Panther hatten zuletzt spielfrei, unterlagen aber zuvor Braunschweig nur knapp.

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