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German Football League beschließt neue Strukturen

Last Updated: 16. Oktober 2025By

Die Vereine der German Football League (GFL) haben am Sonntag, 12. Oktober 2025, bei ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Feldschlößchen Stammhaus in Dresden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Nach einer sportlich erfolgreichen Saison 2025 beschlossen die Mitglieder mehrere Maßnahmen zur weiteren Professionalisierung und Vereinheitlichung des Ligabetriebs.

Infrastrukturplan soll Standorte stärken
Mit breiter Mehrheit wurde der neue GFL-Infrastrukturplan verabschiedet. Er soll künftig die Grundlage für die Lizenzierung bilden und Vereine bei Gesprächen mit Städten und Gemeinden über Verbesserungen an ihren Standorten unterstützen. „Der Plan ist kein Instrument zur Benachteiligung, sondern ein Werkzeug zur Weiterentwicklung“, erklärte Ligaverbund-Vorsitzender Axel Streich. In der Saison 2026 wird das Konzept zunächst getestet, bevor es ab 2027 verbindlich greift.

Einheitliche Kickoff-Zeit ab 2026
Um die mediale Präsenz zu erhöhen, werden die Samstagsspiele der ERIMA GFL ab der Saison 2026 einheitlich um 16 Uhr angepfiffen. So sollen Livestreams und TV-Übertragungen besser planbar werden. Abweichungen sind nur mit Ausnahmegenehmigung möglich.

Zentraler Online-Shop geplant
Im Mai 2026 soll außerdem ein GFL-Online-Shop an den Start gehen. Er ergänzt das Merchandising der Vereine und soll neue Vermarktungsmöglichkeiten bieten.

Reform der GFL 2
Auch in der zweiten Liga gibt es Neuerungen: Ab 2026 werden erstmals Halbfinalspiele vor dem Championship Game ausgetragen. Dafür qualifizieren sich die Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen Nord und Süd. Künftig sollen bei voller Ligabesetzung zudem regionale Staffeln gebildet werden.

Losverfahren für Interconference-Spiele
Ab der Saison 2028 werden die Interconference-Partien nicht mehr nach Vorjahresplatzierungen, sondern per Los bestimmt. Ziel ist ein abwechslungsreicherer Spielplan zwischen den beiden Sechsergruppen.

Einigkeit über den Kurs der Liga
Ligaverbund und Vereine zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Versammlung. „Wir haben einen hohen Grad an Einigkeit erreicht und werden den Weg der konsequenten Weiterentwicklung gemeinsam fortsetzen“, sagte Axel Streich.

Mit den Beschlüssen will die GFL ihre Organisation, Vermarktung und öffentliche Wahrnehmung weiter stärken – und damit auch die Position des American Football in Deutschland festigen.

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