DEL: Verteidiger im Sonderurlaub

In der DEL hatte es zwischen den Pfosten ordentlich gescheppert. Insgesamt fielen 58 Tore am ersten Spieltag nach der Länderspielpause. Gleich einige Favoriten verloren ihre Spiele.

Düsseldorfer EG – Iserlohn Roosters 6:1 (1:0; 5:0; 0:1)

(c) Angelo Bischoff

Während der Länderspielpause sollte am Seilersee das System von Trainer Rob Daum gefestigt werden. Doch daraus wurde nichts. „Dass wir zu spät vor dem Spiel hier waren, weil wir im Stau gestanden haben, entschuldigt nicht unsere miserable Leistung“, sollte Marco Friedrich nach dem Spiel sagen.

Im Düsseldorfer ISS Dome war Schützenfest angesagt. Doch nicht die Iserlohn Roosters hatten Grund zum Feiern, sondern die Gastgeber. Sie erwischten den besseren Start und zeigten den Sauerländern, wer Herr im Haus ist. So zeichnete sich früh ab, wer das Spiel machen würde. Düsseldorf mit mehr Druck auf das Tor und die Roosters ließen schon im ersten Drittel zu viel zu. So knickten sie nach dem verwandelten Penalty von Alexander Barta ein. Im zweiten Drittel ließen die Roosters zu viel zu. Die Düsseldorfer brauchten sich nicht anstrengen, um die blaue Linie der Roosters zu überqueren.

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(c) Angelo Bischoff

Die Roosters waren nicht aktiv genug auf dem Eis, um die Tore zu verhindern. So war Goalie Mathias Lange insgesamt dreimal in diesem Drittel den Kontern der Düsseldorfer ausgeliefert. Nach 30 Minuten zog Rob Daum eine Konsequenz aus dem Spielstand und nahm Lange aus dem Tor. Nun war Sebastian Dahm drin. Doch es gab noch zwei weitere Tore der Rheinländer, die erneut durch Fehler der Roosters zu Kontern kamen. Insgesamt entstanden alle Tore der Düsseldorfer aus Kontern, bei denen nur ein Verteidiger vor dem Tor war. Im letzten Drittel konnten die Iserlohner durch Kevin Schmidt kurz vor Schluss noch ein Tor schießen. Allerdings hatten die Düsseldorfer da schon einen Gang runtergeschaltet. Somit konnte die DEG das Derby für sich entscheiden.

Tore: 1:0 Alexander Barta (11:01), 2:0 John Henrion (23:49), 3:0 Lukas Laub (25:07), 4:0 Alexander Barta (29:23), 5:0 Marcel Brandt (30:14), 6:0 Leon Niederberger (36:55), 6:1 Kevin Schmidt (55:37)

Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 6:1 (1:1; 3:0; 2:0)

(c) Thomas Sobotzki

In Berlin war ebenfalls ein Spiel, was gut für die Gastgeber ausging. Denn die Gäste aus Ingolstadt hatten den Angriffen nicht viel entgegenzusetzen. Während die Ingolstädter an den Bullys stärker waren, waren die Eisbären während des ganzen Spiels über durchsetzungskräftiger. Denn beide Mannschaften lieferten sich ein spannendes Duell auf dem Eis. Den ersten und einzigen Ingolstädter Treffer des Spiels erzielte Patrick McNeill. Kurz darauf konterten die Eisbären. Nicholas Petersen und James Sheppard spielten den Puck auf Sean Backman, der Timo Pielmeier im Tor der Ingolstädter überwand und somit ausglich.

Die nächsten beiden Tore der Hauptstädter fielen durch Michael Dupont (2:1) und Jamison McQueen (3:1). Danach trafen noch Nicholas Petersen, Jamison McQueen zum zweiten Mal an diesem Abend und Daniel Fischbuch in das Tor des ERC. Nach gut 54 Minuten auf dem Eis gerieten Kael Mouillierat und James Sheppard aneinander. Beide mussten für zwei Minuten runter vom Eis. Die Eisbären konnten so mit einem komfortablen Vorsprung auf die Ingolstädter das Spiel für sich entscheiden.

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(c) Thomas Sobotzki

Tore: 0:1 Patrick McNeill (11:26), 1:1 Sean Backman (15:25), 2:1 Micks DuPont (21:13), 3:1 Jamie MacQueen (32:25), 4:1 Nick Petersen (34:11), 5:1 Jamie MacQueen (50:59), 6:1 Daniel Fischbuch (52:43)

Weitere Ergebnisse:

Augsburger Panther – Kölner Haie 7:4
EHC Red Bull München – Schwenninger Wild Wings 2:5
Krefeld Pinguine -Adler Mannheim 6:2
Straubing Tigers – Grizzlys Wolfsburg 4:5 n.P.
Fischtown Pinguins Bremerhaven vs. Ice Tigers Nürnberg 4:5 n.P.

DEL 2 Ergebnisse (17. Spieltag):

Kaufbeuren – Crimmitschau 5 : 4 n.V.
Weisswasser – Frankfurt 6 : 1
Bad Tölz – Freiburg 6 : 2
Bayreuth – Bad Nauheim 3 : 2
Heilbronn – Dresden 4 : 0
Ravensburg – Bietigheim 6 : 2
Riessersee – Kassel 5 : 3

 

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