Kein Hurricane in Braunschweig

Im Topspiel des Wochenendes in der GFL Nord konnten die weiterhin stark geschwächten Kiel Baltic Hurricanes in Braunschweig nichts holen. Die Verletzungen in der Pre-Season wirken noch immer nach und erlauben den Kielern nur selten gute Ansätze gegen ein Spitzenteam, wie die Lions. In Potsdam erlebten die Zuschauer ein Wahnsinns-Comeback der Gäste aus Köln, die einen hauchdünnen Sieg beim Aufsteiger einfuhren.

New Yorker Lions Braunschweig vs. Kiel Baltic Hurricanes 42:3 (21:3; 14:0; 7:0; 0:0)

Noch deutlicher hätten die New Yorker Lions den Nordlichtern nicht zeigen können, wer Herr im Hause war. Direkt im ersten Viertel sorgte die Offense unter QB Jadrian Clark für die Vorentscheidung, während Kiel zwar Ansätze zeigte, aber insgesamt viel zu harmlos wirkte.

So war es auch der erste Spielabschnitt, wo die Canes ihre einzigen Punkte auf das Scoreboard brachten. Ein Fieldgoal im dritten Drive der Gäste war der einzige „Hurricane“, der an diesem Tag in Niedersachsen gesichtet wurde.

Den Rest des Spiels zeigte nur Braunschweig seine Klasse. Selbst ein Fumble der Lions konnte von Kiel nur zwei Spielzüge lang genutzt werden, ehe ein erneuter Fumble den Turnover wieder an die Braunschweiger abgab.

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(c) Jenny Musall / Sebastian Sendlak

Auch in der zweiten Halbzeit konnten de Hausherren mit den Backups die Kieler aus der Redzone halten und zum Punten zwingen. Die Bankdrücker der Lions bekamen Spielpraxis, konnten aber nur selten mit guten Aktionen aufwarten und schaukelten so das Spiel nach Hause.

Potsdam Royals vs. Cologne Crocodiles 41:42 (0:13; 14:7; 13:7; 14:15)

Nach einem stürmischen Start der Gäste im Luftschiffhafen von Potsdam wurden die Hausherren im zweiten Spielabschnitt wacher und schafften es gut, die Kölner in den Griff zu bekommen.

Als Potsdam im letzten Viertel dann gleich mit zwei Scores Unterschied in Führung lag, kamen jedoch die Gäste zurück und erwischten die Royals völlig auf dem falschen Fuß. Nur fünf Sekunden vor dem Ende sicherten sich die Crocos dann durch eine Two-Point Conversion den Sieg nach einem Mega-Comeback im Schlussabschnitt.

GFL Süd:

Schwäbisch Hall Unicorns vs. Stuttgart Scorpions 49:19
Ingolstadt Dukes vs. Allgäu Comets 42:52
Frankfurt Universe vs. Marburg Mercenaries 63:7

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