Auch in dieser Saison muss man die Potsdam Royals auf dem Schirm haben, wenn man von den Favoriten auf die deutsche Meisterschaft spricht. In der GFL2 wollen sich die Münster Blackhawks etablieren. Langenfeld war zu Gast.

Eigentlich ist das Spiel der Berlin Rebels ja kein direktes „Derby“, jedoch liegen die beiden Spielstätten der Rebels und der Royals näher beieinander als das Stadion der Adler zu den Rebels. Zudem spielen die Royals in Brandenburg. Dennoch hatte das Duell der beiden Teams ordentlich Pfeffer. Die Rebels konnten nach dem Sieg bei den Adlern und in Dresden mit einem ordentlichen Selbstvertrauen in ihrem Heimspiel auftreten.

Nun sind die Potsdam Royals aber nicht „der kleine Gegner von nebenan“. Seit dem Aufstieg entwickelten sich die Potsdamer sukzessive auch im Football-Oberhaus und mussten, im Gegensatz zu den Kontrahenten, nur wenige Spieler an die ELF abgeben.

Das mussten bekannter Maßen in diesem Jahr auch die Schwäbisch Hall Unicorns feststellen, die nach den Trainern auch gleich mehr als eine Handvoll Spieler an Stuttgart Surge abgeben mussten. Im Duell bei den Lions in Braunschweig setzte es eine deutliche 17:35-Klatsche. Vor einem Jahr wäre dieses Duell wohl deutlich enger ausgegangen.

Potsdam konnte als Favorit die Partie gegen die Rebels von Beginn an dominieren. Die Rebels-Defense sorgte jedoch lange genug dafür, dass das Ergebnis lange offen blieb. Erst im zweiten Durchgang sorgte die Royals-Angriffsreihe für klare Verhältnisse im Süden der Bundeshauptstadt. Am Ende stand es 6:21 und im Norden der GFL muss man auch in dieser Saison ein Auge auf die Brandenburger werfen, wenn es um den Titel geht.

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(c) Thomas Sobotzki

Die weiteren Ergebnisse der GFL:

Straubing Spiders vs. Ravensburg Razorbacks 25:20
Munich Cowboys vs. Saarland Hurricanes 13:31
Paderborn Dolphins vs. Berlin Adler 0:31

Aufsteiger halten lange mit

In Münster trafen am Sonntag die Blackhawks als Aufsteiger auf das GFL2-Urgestein, die Langenfeld Longhorns. Zu Beginn konnte der Aufsteiger bei knapp 30 Grad udn einer ordentlichen Kulisse im Preussenstadion noch mithalten, wurde dann aber von den erfahrenen Longhorns in die Schranken gewiesen, die die Begegnung doch deutlich mit 28:13 für sich entscheiden konnten.

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(c) Mario Sachsenweger

Die Frankfurter Universe musste im Süden gegen die Fursty Razorbacks die erste Heim-Niederlage in der GFL2 nach dem Abstieg einstecken. Es dürfte für die Hessen auch in diesem Jahr eine mehr als schwierige Saison werden.

Die weiteren Ergebnisse: