Kiel kassiert weitere Niederlage

Die Kiel Baltic Hurricanes mussten sich in Berlin die nächste Niederlage abholen. Marburg bleibt in der Krise, Braunschweig verliert Topspiel deutlich.

Das haben sich die Kiel Baltic Hurricanes anders vorgestellt. Bei den Berlin Rebels bemühte sich das Team von Timo Zorn nach allen Kräften, stand aber am Ende erneut mit leeren Händen da. „Wir bringen uns uns einfach zu oft mit Fehlern um den Lohn unserer Arbeit. Wir machen auf beiden Seiten des Balls viele gute Plays, doch das zieht sich weiterhin wie ein roter Faden durch unsere Saison. Wir müssen auf dem, was wir gut umsetzen, aufbauen“, fasste Hurricanes Head Coach Timo Zorn am Ende zusammen.

Das 23:49 klingt erneut härter, als es auf dem Feld den Anschein hatte. So konnte das Spiel bis zum zweiten Viertel ausgeglichen gestaltet werden, ehe die Rebels die Defense der Holsteiner düpierten. So gelang es den Berlinern, einen Pass von Hurricanes Quarterback Scott abzufangen und damit den Angriff der Kieler beim Stand von 14:21 aus Sicht der Gäste zu beenden. Ein weiterer Rebels-Touchdown beendete die erste Halbzeit.

Die zweite Spielhälfte begann für Kiel aussichtsreich. Nach einem guten Kickoff musste Berlin an der eigenen 10-Yard Linie starten, Kiel beendete die Rebels-Hoffnung jedoch mit einem Safety. Neue Hoffnung?

Kiel setzte jetzt vieles auf eine Karte. Das Risiko, im vierten Versuch einen Yard in die Endzone zu gelangen, schlug fehl, sorgte sogar dazu, dass Berlin das Feld im folgenden Drive komplett überquerte und die Punkte einsackte. Die Vorentscheidung. Zwar konnte Kiel noch einmal im letzten Quarter punkten, es folgten jedoch zwei weitere Touchdowns der Gäste und eine Interception, die das Spiel beendete.

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(c) Thomas Sobotzki

Mercenaries weiter in der Krise – Braunschweig feuert OC

Während sich Kiel keine Gedanken um einen möglichen Abstieg in die GFL2 machen muss, so stehen die Marburg Mercenaries nach der 20:38 Niederlage gegen die Saarland Hurricanes weiter mit dem Rücken zur Wand.

Das Muster zieht sich mittlerweile bei den Mittelhessen durch die Saison. Ein starker Beginn der Offense reicht nicht, um über die schwindende Qualität im Verlauf des Spiels hinwegzutäuschen. Die Defensive hat so kaum Rückhalt, um eine Aufholjagd zu ermöglichen.

Die Offense war auch das Problem der New Yorker Lions im Topspiel bei den Dresden Monarchs. Mit 7:24 mussten die Braunschweiger den Rückweg antreten. Einen Tag später gaben die Lions dann die Trennung mit dem Offensive Coordinator Kim Kuci bekannt. Ein letzter Versuch um im Norden noch ernsthaft mitreden zu können.

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