Klare Verhältnisse in Straubing – Hildesheim verliert knapp im Regen
Unicorns siegen routiniert bei den Spiders – Düsseldorf entführt Punkte aus Hildesheim
Am zurückliegenden Spieltag der German Football League (GFL) standen zwei Duelle im Zeichen der Kontrolle – mit unterschiedlichem Ausgang für die Beteiligten. Während die Schwäbisch Hall Unicorns bei den Straubing Spiders einen ungefährdeten 35:19-Sieg einfuhren, mussten sich die Hildesheim Invaders bei schwierigen Bedingungen den Düsseldorf Panthern mit 10:13 geschlagen geben.
Unicorns mit solidem Auftritt in Niederbayern
In Straubing legten die Gäste aus Schwäbisch Hall den Fokus auf Struktur und Fehlervermeidung. Die Offense überzeugte mit einem stabilen Laufspiel (142 Yards) und einer gleichmäßigen Verteilung der Last auf mehrere Ballträger. Besonders Running Back Cristian Santos-Insua setzte mit zwei Touchdowns frühe Akzente. Auch Quarterback Josh Taylor trug mit einem eigenen Lauf und einem Touchdown-Pass zur Punkteausbeute bei.
Straubing versuchte über die Luft ins Spiel zu finden. US-Quarterback Evan Lewandowski kam zwar auf 242 Yards, leistete sich aber zwei Interceptions – darunter eine späte in der Endzone durch Justin Ford. Aufseiten der Gastgeber war erneut Running Back Sidney Gibbs der auffälligste Akteur mit zwei Touchdowns und mehreren explosiven Läufen.
Trotz des Sieges offenbarte das Spiel auch Schwächen bei den Unicorns – darunter wiederholte Strafen und Defizite in der Passverteidigung. Für die Spiders bleibt die Lage in der GFL Süd angespannt, auch wenn man streckenweise mithalten konnte.
Hildesheim verliert Heimspiel im Dauerregen
Ein hart umkämpftes Spiel bei schwierigen Wetterbedingungen erlebten rund 1.000 Zuschauer in Hildesheim. Beim Comeback von Head Coach Marcus Herford unterlagen die Invaders den Düsseldorf Panthern knapp mit 10:13. Ausschlaggebend war die effizientere Spielweise der Gäste, die vor allem in der ersten Hälfte Kapital aus ihren Möglichkeiten schlugen.
Düsseldorf punktete mit zwei Field Goals und einem langen Touchdown-Pass von Cole Stenstrom auf Julien Vast. Die Invaders hatten dem über weite Strecken zu wenig entgegenzusetzen, kämpften aber mit viel Einsatz – besonders defensiv. Safety Christian Klötergens stach mit einer Interception und guter Raumdeckung heraus.
In der Offensive zeigte sich Hildesheim fehleranfällig. Zwei vergebene Field Goals und ein Turnover on Downs in der Redzone kosteten wichtige Punkte. Erst spät gelang Quarterback Hendrik Scharnbacher ein sehenswerter Touchdown-Pass auf Pieter Solf. Doch für eine Wende reichte es nicht mehr – Düsseldorf spielte die Uhr routiniert herunter.
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