Eisbären Berlin siegen in Iserlohn – Powerplays entscheiden das Spiel
Die Eisbären Berlin haben bei den Iserlohn Roosters mit 4:3 gewonnen. Entscheidend sind hierbei die Powerplays gewesen.
Die Iserlohn Roosters stehen auf dem 13. Tabellenplatz in der aktuellen Eishockey-Saison 2025/26. Daran hat auch das Duell gegen die Eisbären Berlin nichts geändert, auch wenn die Sauerländer zeitweise gute Passagen hatten. Es bleibt bei einer Niederlagenserie. Aus 12 Spielen hat der IEC gerade einmal drei Siege und acht Punkte auf dem Konto. Im Spiel gegen die Hauptstädter haben die Roosters zwar am Anfang geführt, aber am Ende sind die Punkte nach Berlin gegangen. 3:4 lautet das Ergebnis.
Roosters starten blitzschnell gegen Eisbären
Spieltag am Seilersee. Die Iserlohn Roosters haben die Eisbären Berlin empfangen. Nach gerade einmal 86 Sekunden können die Blau-Weißen das erste Mal jubeln. Christian Thomas überwindet Jake Hildebrand im Tor der Eisbären. Kurz darauf sind die Eisbären in Unterzahl und die Roosters haben die erste Chance, den Spielstand auf 2:0 zu erhöhen. Besonders, da sie 1:26 Minuten in doppelter Überzahl spielen. Zuerst muss Liam Kirk wegen Behinderung und 24 Sekunden später Mitchell Reinke wegen Beinstellen auf die Bank.
Diese Situation bleibt ungenutzt, da die Gastgeber vor dem Tor zu harmlos agieren und es Berlin leicht machen, den Puck aus dem Angriffsdrittel zu schießen. Auch die Roosters sind in der 12. Minute in Unterzahl, da Henrik Törnquist wegen Halten runter vom Eis muss. Gerade einmal drei Sekunden ist die Mannschaft von Stefan Nyman wieder komplett, da können die Berliner ausgleichen. Yannik Veilleux platziert den Puck im Netz von Hendrik Haukeland.
Berlin nutzt Powerplays am Seilersee
Nach dem Seitenwechsel geht es erneut mit Strafen weiter. Diese können die Gäste erneut nutzen. Leonard Pföderl kann die Berliner in Führung bringen, da Macoy Erkamps wegen Hakens auf der Bank Platz genommen hat. Ebenfalls im Powerplay treffen die Roosters. Dieses Mal überwindet Daniel Fischbuch Hildebrand zwischen den Pfosten. Der nächste Treffer soll einmal bei gleicher Spielstärke fallen. Mitchell Reinke sorgt für das 3:2 aus Berliner Sicht nach 36 Minuten auf dem Eis.
In den letzten 20 Minuten können beide Mannschaften noch einmal Treffer verbuchen. Gleich zu Beginn des Drittels ist Berlin erneut in Überzahl, da Robin Norell wegen hohen Stocks von den Unparteiischen Schrader und Gofman auf die Strafbank geschickt wird. Ein anschließendes Powerplay können die Sauerländer ebenfalls nicht verwerten. Nach 58 Minuten des Kämpfens lässt Julian Napravnik die Iserlohner Fans in der mit 4.967 Zuschauern ausverkauften Eissporthalle jubeln. Daraufhin nimm Nyman Hane aus dem Tor und eine Auszeit. Doch es soll nicht sein.
Erneut zeigt sich, dass die Iserlohn Roosters vor dem Tor zu schwach sind und ebenfalls in der Defensive Probleme haben. Berlin hingegen hat zwei Powerplays genutzt, um Tore zu schießen. Somit endet das Duell mit 3:4 und drei Punkten für die Eisbären Berlin.
Weitere Spiele am 12. Spieltag in der Penny-DEL 2025/26
Grizzlys Wolfsburg – Adler Mannheim (2:4)
Nürnberg Ice Tigers – Pinguins Bremerhaven (4:3)
Augsburger Panther – Löwen Frankfurt
Kölner Haie – Straubing Tigers
EHC Red Bull München – Dresdner Eislöwen
Spiele am 13. Spieltag in der Penny-DEL 2025/26
Augsburger Panther – ERC Ingolstadt (Donnerstag, 23.10.2025 um 19:30 Uhr)
Dresdner Eislöwen – Straubing Tigers
Löwen Frankfurt – Pinguins Bremerhaven
Adler Mannheim – Kölner Haie
Schwenninger Wild Wings – Nürnberg Ice Tigers
Grizzlys Wolfsburg – Iserlohn Roosters
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