Nürnberg, Wolfsburg und Berlin komplettieren DEL Halbfinale

Nach dem Sweep der Münchener gingen alle drei weiteren Viertelfinal-Serien ins Spiel Nummer 7. Spannung pur in der DEL und ein Garant für eine Halbfinalserie nach Maß.

Während Köln ohne ein Tor gegen Wolfsburg mit 0:1 erneut die Offensivschwäche in der Serie unterstrich, ging es in Nürnberg umso torreicher zu. In Mannheim kamen die Zuschauer sogar in den Genuss einer weitere Overtime, die jedoch das Aus der Adler zur Folge hatte.

Nürnberg Ice Tigers – Augsburger Panther 5:3 (1:1, 2:0, 2:2)

Augsburg hatte in Nürnberg erneut den besseren Start und konnte durch Stieler in der 9. Minute in Führung gehen. Nur 30 Sekunden nach dem ersten Schrecken glich Yasin Ehliz für die Gastgeber aus, musste dann aber nach einem Kopfschuss vom Eis. Seine Mannschaftskollegen rissen nun das Spiel an sich und dominierten die Partie.

Erst in der 49. Minute konnte Augsburg das zweite Mal zuschlagen. Dem Anschlusstreffer zum 2:4 durch Marco Pfleger folgte jedoch direkt auch das 3:4 durch Justin Shugg, was die mitgereisten Panther-Fans hoffen lies. Knapp drei Minuten später jedoch holte Marius Möchel die Augsburger wieder aus ihrem Traum und entschied das Spiel sowie die Serie.

Tore: 0:1 David Stieler (8:11), 1:1 Yasin Ehliz (8:47), 2:1 Jesse Blacker (33:20), 3:1 Patrick Reimer (35:10), 4:1 Marco Pfleger (40:16), 4:2 Justin Shugg (49:06), 4:3 Thomas Holzmann (49:57), 5:3 Marius Möchel (52:19)

Adler Mannheim – Eisbären Berlin 1:2 OT (0:0, 0:0, 1:1, 0:1)

Petri Vehanen wurde der Matchwunner der Eisbären. Der finnische Goalie der Berliner wuchs in Spiel 7 erneut über sich hinaus und vereitelte mehrere Angriffe der Mannheimer, die insgesamt mehr Spielanteile hatten.

Mannheim konnte zwar spät durch Markus Kink (42.) in Führung gehen, fing sich aber nur sechs Minuten später den Ausgleich durch Barry Talackson ein. Da sSpiel ging in die Overtime. In der 70. Spielminute fuhr schließlich Charles Linglet einen Konter für Berlin und schoss den DEL-Rekordmeister ins Halbfinale.

Tore: 1:0 Marcus Kink (41:11), 1:1 Barry Tallackson (47:10), 1:2 Charles Linglet (69:32)

Im Halbfinale treffen nun der EHC Red Bull München auf die Eisbären Berlin und die Nürnberg Ice Tigers auf die Grizzlys Wolfsburg.

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