Iserlohn „verkackt“ Derby

Last Updated: 9. Januar 2017By Tags:

Iserlohns Boris Blank brachte es nach dem Derby gegen die Düsseldorfer EG auf den Punkt „Es zieht sich durch die gesamte Saison. Wir schießen keine Tore, wir kassieren zu viel Tore und heute haben wir in einem wichtigen Spiel verkackt!“ Auch im zweiten Derby hatte mit Krefeld ein NRW-Team kein Glück. Gegen Straubing setzte es ein 1:3. Die Überraschung gelang Augsburg, die München lange in Schach hielten, dann aber erst in der Overtime den Sieg feiern konnten.

Krefeld Pinguine vs. Straubing Tigers 1:3 (1:2, 0:1, 0:0)

Nach dem Frühstart der Pinguine folgte eine einseitige Begegnung, in der Krefeld selbst ein Fünf-Minuten Überzahlspiel nicht nutzen konnte und statt dessen in einen Konter lief, der den Endstand zum 3:1 für die Straubinger bedeutete. Die Pinguine zeigten sich zu harmlos im Angriff und konnten so an den Aufwärtstrend der letzten Tage nicht anknüpfen. Es bleibt bei sehr viel Arbeit für den Rückkehrer an der Bande, Rick Adduono.

Tore: 1:0 Marco Rosa (0:50), 1:1 Thomas Brandl (6:21), 1:2 Maury Edwards (16:10), 1:3 Mike Hedden (34:09)

Bilder aus Krefeld:

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Iserlohn Roosters vs. Düsseldorfer EG 2:6 (1:2, 1:3, 0:1)

Die rote Laterne bleibt auch nach diesem Spieltag in Iserlohn und die strengen sich derzeit wirklich an, Diese auch am Seilersee zu behalten. Das kurze Aufbäumen nach dem 0:2 Rückstand und der Anschlusstreffer durch Boris Blank war der einzige Biss im Spiel der Roosters, die in diesem „Derby“ nicht so auftraten, wie man es in so einem Match um die „Big Points“ im Kampf um den 10. Platz vorstellen sollte.

Mehr Biss hatten die Düsseldorfer, die sich vor dem Tor engagierter und vor Allem effektiver präsentierten. Zwar war die DEG spielerisch nicht überragend, aber es reichte um die Fehler der Gastgeber zu nutzen. Bei den Roosters sah man, wie schon in den vergangenen Monaten, die Probleme im Zusammenspiel und im Abschluss. Boris Blank brachte es daher im zuvor genannten Interview auf den Punkt und knüpfte so an die Kritik von Jari Pasanen an.

Tore: 0:1 Daniel Weiß (5:31), 0:2 Alexander Barta (6:00), 1:2 Boris Blank (15:25), 1:3 Max Kammerer (20:46), 2:3 Brad Ross (29:08), 2:4 Alexej Dmitriev (31:39), 2:5 Drayson Bowman (36:01), 2:6 Tim Conboy (47:47)

Bilder aus Iserlohn:

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Augsburg Panther vs. EHC Red Bull München 6:5 OT (1:2, 2:0, 2:3, 1:0)

Gleich zwei Mal ging München in Führung, musste dann aber auch den AUsgleich durch die Panther hinnehmen. Erst nach dem 2:2 in der 30. Minute drehten die Panther richtig auf und schafften es erstmals in Führung ztu gehen. Als es in der 51. Minute plötzlich 5:2 für die Augsburger stand, roch es nach der Sensation im Curt-Frenzel Stadion.

Dann aber wurden die roten Bullen wach und Boyle, Joslin sowie Jaffray sorgten für den Einzug in die Overtime, wo dann aber Justin Shugg den entscheidenden Treffer in der letzten Minute markierte und zwei Punkte für die Panther sicherte.

Tore: 0:1 Jayson Jaffray (17:32), 1:1 Steffen Tölzer (17:51), 1:2 Brooks Macek (18:46), 2:2 Justin Shugg (29:15), 3:2 Gabe Guentzel (31:54), 4:2 Justin Shugg (45:03), 5:2 Ben Hanowski (50:07), 5:3 Daryl Boyle (53:23), 5:4 Derek Joslin (56:12), 5:5 Jason Jaffray (57:09), 6:5 Justin Shugg (64:41)

Die weiteren Ergebnisse:

Thomas Sabo Ice Tigers – Kölner Haie 3:4 (1:0, 0:2, 2:2)
Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:3 (2:1, 1:0, 2:2)
Augsburger Panther – EHC Red Bull München
Iserlohn Roosters – Düsseldorfer EG
Krefeld Pinguine – Straubing Tigers

Vor einer Negativ-Kulisse von gerade einmal 25.000 Zuschauern gewannen bereits am Samstag die Adler Mannheim gegen Schwenningen in einer eher einseitigen Partie mit 7:3.

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