Köln wehrt ersten Matchball ab
In den vergangenen Partien zeigten sich die Kölner Haie vor dem Tor nicht effektiv. Nach einem schwachen ersten Drittel kamen jedoch die Rheinländer zurück und besiegten Wolfsburg in Spiel Fünf der DEL-Viertelfinal-Serie. In den anderen Partien siegten Mannheim und Augsburg, die nun beide am Sonntag ihre Serien gegen Berlin und Nürnberg entscheiden können.
Kölner Haie – Grizzlys Wolfsburg 3:1 (0:1, 2:0, 1:0)
Die Haie standen an diesem Freitag mit dem Rücken zur Wand. Bereits auf den letzten Pressekonferenzen sah man Cory Clouston, dem Headcoach der Rheinländer an, dass er mit der Leistung seines Teams und vor allem mit den Ergebnissen, alles andere als zufrieden war. Auch in diesem fünften Spiel in der Domstadt sah es im ersten Spielabschnitt nicht gut aus. Dem 0:1 durch Gerrit Fauser ging ein hoher Stock des Torschützen an Christian Ehrhoff voraus, der nicht geahndet wurde.
Trotz dieser Fehlentscheidung ging das 0:1 in Ordnung. Köln zeigte sich wenig konzentriert und organisiert vor dem Tor von Felix Brückmann.
Wolfsburg war nun oben auf und auch im zweiten Drittel aktiver. Köln aber zeigte jetzt endlich die nötige Playoff-Aggressivität. Plötzlich kamen die Gäste ins Schwimmen und Shawn Lalonde traf endlich die Innenseite des Wolfsburger Kastens zum 1:1 Ausgleich. Ein Tor, was befreiend wirkte, denn jetzt übernahmen die Haie endlich das Geschehen und noch vor der zweiten Pause drückte Travis Turnbull den Puck erneut hinter die Linie zur wichtigen und entscheidenden Führung der Domstädter. Im Schlussdrittel machte dann Kai Hospelt mit einem Empty-Net Tor 40 Sekunden vor der Schlusssirene die Schleife auf den Sieg, der die Rheinländer hoffen lässt.
Bilder aus Köln:
Es wurde keine Galerie ausgewählt oder die Galerie wurde gelöscht.
Tore: 0:1 Gerrit Fauser (12:26), 1:1 Shawn Lalonde (33:49), 2:1 Travis Turnbull (39:33), 3:1 Kai Hospelt (59:20)
Die weiteren Ergebnisse:
Thomas Sabo Ice Tigers – Augsburger Panther 1:5
Adler Mannheim – Eisbären Berlin 3:1
latest video
news via inbox
Nulla turp dis cursus. Integer liberos euismod pretium faucibua