Giessens Comeback zum Sieg

Die Giessen 46ers konnten ihr Heimspiel gegen s.Oliver Würzburg in den Schluss-Sekunden gewinnen. Es war das Ende eines 22-Punkte.-Comebacks der Mittelhessen.

Giessen 46ers vs. s.Oliver Würzburg 77:74 (29:48)

Die Würzburger kamen schnell in die Partie und legten mit einem enormen Tempo los. Giessen schaffte es bereits früh nicht, die Geschwindigkeit auf den Court mitzugehen udn sah sich früh mit einem deutlichen Rückstand konfrontiert.

Erst gegen Mitte des dritten Viertels schien die Lockerheit ins Team der Mittehessen zurück zu kehren. Würzburg konnte allerdings zunächst den Gegner auf Distanz halten. Dann aber folgte das Comeback des Jahres. Giessen gewann den Schlußabschnitt mit 23:6 deutlich und holte so einen 22-Punkte-Rückstand aus dem dritten Spielabschnitt wieder auf. Andreas Obst verwandelte nur 2 Sekunden vor dem Ende einen Dreier zum 75:74. Würzburg verlor direkt wieder den Ball und als der Würzburger Jake Odum sich zu einem unsportlichen Foul hinreißen lies, sorgte Skyler Bowlin mit seinen Freiwürfen für die Entscheidung bei ausgelaufener Uhr.

GIE Denis Wucherer: „Würzburg hat heute in der ersten Halbzeit immer die richtigen Antworten gefunden. Es hat mindestens 30 Minuten gebraucht, bis wir ein Rezept gegen das Pick´n Roll mit Kresimir Loncar fanden. Wir haben in der ersten Halbzeit jegliche Leidenschaft vermissen lassen, jedes individuelle Duell verloren, den Korb nicht getroffen und gespielt wie eine Veteranen-Mannschaft, die wir aber nicht sind. Das letzte Viertel hat gezeigt, dass wir mit viel Leidenschaft spielen müssen, um eine Chance zu haben. Insofern sollte uns das letzte Viertel den Mut und das Selbstvertrauen geben, um am Mittwoch gegen Oldenburg von Anfang an hoffentlich mit der richtigen Mentalität zu Werke zu gehen.“

WÜR Dirk Bauermann: „Glückwunsch an Denis und an Gießen. Sie haben im letzten Viertel noch einmal viel Energie und Kraft mobilisiert und uns mit den Fans im Rücken zu Ballverlusten gezwungen. Dafür gebührt ihnen Respekt. Sie haben bis zur letzten Sekunde gekämpft und sind mit einem Sieg belohnt worden. Für uns ist die Niederlage natürlich sehr unglücklich, wenn man ein Spiel so überlegen gestaltet und dann so zusammenbricht. Trotzdem ein Lob an die Mannschaft. Sie haben sich von der Niederlage in Ludwigsburg toll erholt und Charakter bewiesen. Über 35 Minuten können wir sehr zufrieden sein, schade, dass wir uns nicht belohnen konnten.“

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