Jena im Heimspiel demontiert
Der Aufsteiger aus Thüringen ging im Heimspiel gegen Oldenburg mit einem 51:92 unter und konnte dabei ab dem zweiten Viertel nicht im Geringsten dem Druck der Niedersachsen standhalten. Die Saison scheint in Jena abgehakt worden zu sein.
Science City Jena vs. EWE Baskets Oldenburg 51:92 (28:50)
Nach knapp sieben Minuten war das Feuer gelöscht. Oldenburg fing an, die Thüringer zu demontieren und konnte ab dem zweiten Viertel so richtig Gas geben. Mehr als ein Sparringspartner war Science City nicht mehr und so gelang den Niedersachsen ab der Mitte des dritten Viertels gar ein 17-Punkte Lauf, nachdem auch Oldenburg einen Gang zurückschaltete.
Chris Kramer sorgte als auffälligster Oldenburger in nur 26 Minuten für Verwirrung in der Jenenser Defense: 17 Punkte, 8 Assists und kein einziger Ballverlust. Dazu hatte der 29-Jährige sechs von neun Würfen getroffen.
JEN Björn Harmsen: „Glückwunsch an Mladen und seine Mannschaft. Man hat gesehen, dass sie unbedingt gewinnen mussten. Zudem möchte ich mich bei unserem Fanblock bedanken, der uns trotz des Rückstands unterstützt hat. Das hat mich sehr bewegt. Die Stimmung war, obwohl bei uns nichts gefallen ist, wirklich unglaublich. Man hat heute gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt und verloren, konnte die personelle Ausfälle nicht auffangen. Auch wenn das heute nicht schön aussah, und auch das gehört in einer Saison dazu, bin ich mit Blick auf die Leistung über das Spieljahr gesehen stolz auf das Team.“
OLD Mladen Drijencic: „Ich bin sehr erleichtert und glücklich, dass wir hier heute gewonnen haben. Ich habe sehr großen Respekt vor der Leistung von Björn und der Erfahrung seiner Mannschaft. Sie haben in dieser Saison so viele Spiele knapp verloren aber auch geärgert. Unserer Situation in der Sielvorbereitung war alles andere als einfach. Wir hatten starke gesundheitliche Probleme. Mit Blick auf diese Umstände haben wir engagiert gespielt und über 30 Minuten sehr gut verteidigt. Die Mannschaft hat das Jenaer Pick & Roll anständig verteidigt und sich früh einen guten offensiven Rhythmus erspielt.“
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