München holt sich Serienführung

Mit Powerplay-Effizienz zum ersten Heimsieg: Beim 4:1-Erfolg von Titelverteidiger EHC Red Bull München in der Finalserie der Deutschen Eishockey Liga nutzten die Bayern ihr brillantes Überzahlspiel gnadenlos aus und gingen in der Serie „Best of Seven“ mit 2:1 in Front. Das dritte Duell brachte zugleich den ersten Gastgeber-Erfolg überhaupt. Weiter geht es am Freitag in Berlin.

EHC Red Bull München – Eisbären Berllin 4:1 (1:0, 2:0, 1:1) / Serie: 2:1

(c) Angelo Bischoff

Vor 6.142 Zuschauern im ausverkauften Münchner Olympiaeisstadion starteten die Eisbären couragiert und setzten dem Meister mit schnellem Kombinationsspiel immer wieder gefährlich zu – bis zum ersten Überzahlspiel, in dem die Berliner allerdings kaum Chancen kreieren konnten.

Wie‘s geht, demonstrierten die Oberbayern bei ihrem ersten Powerplay kurz darauf, als Aucoin vom rechten Anspielkreis durch den Slot passte und Seidenberg aus spitzem Winkel die Red Bulls-Führung gelang.

Fortan schien der Berliner Kampfeswillen gebrochen. Fast ohne Gegenwehr konnten die Red Bulls nun auf eigenem Eis sehr zur Freude ihrer Fans schalten und walten wie sie es wollten. Dennoch blieb es bei der knappen Führung!

Das sollte sich im zweiten Durchgang ändern – bezeichnenderweise machte dabei erneut das Powerplay der Münchner den Unterschied. Bei beiden Treffern durch Matsumoto und Wolf hatten die Münchner einen Mann mehr auf dem Eis – und die Eisbären einen Akteur auf der Strafbank.

Zwar keimte bei den Eisbären im Schlussabschnitt noch einmal Hoffnung auf, als Petersen zum 3:1 traf, doch stellten souveräne Red Bulls mit einem Gewaltschuss von Hager zehn Minuten vor Ultimo den alten Abstand her. Der Rest war Formsache.

Quelle: DEL

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