Die ersten drei Punkte auswärts für Iserlohn

In Wolfsburg haben die Iserlohn Roosters die ersten drei Punkte auswärts eingefahren. Die Augsburg Panther hingegen haben das Spiel gegen den EHC Red Bull München nur durch Powerplay Tore gewonnen.

Grizzlys Wolfsburg – Iserlohn Roosters 1:3 (0:0; 0:1; 1:2)

In der Eisarena Wolfsburg haben sich 2357 Zuschauer das Spiel der Grizzlys Wolfsburg gegen die Iserlohn Roosters angesehen. Die Roosters hatten zuvor erst in Verlängerung gegen den ERC Ingolstadt zwei Punkte und den damit verbundenen ersten Auswärtssieg eingefahren. Dieses Mal hat die Mannschaft von Jamie Barthman ganze drei Punkte eingesammelt.

Nach einem verhaltenen ersten Drittel, in dem lediglich Christopher Fischer auf Seiten der Roosters eine Verabredung mit der Bank wegen Haltens hatte, ist im zweiten Drittel das erste Tor für Sauerländer gefallen. In der 32. Minute geht Steven Raabe wegen hohen Stock auf die Bank. Genau drei Sekunden vor Ablauf der Strafe macht Jake Weidner das 0:1 für Iserlohn. Nach überstandenen Strafen auf beiden Seiten kurz vor Ende des mittleren Spielabschnittes, sind beide Mannschaften in die Kabine.

Im letzten Spielabschnitt haben sorgen die Gastgeber aus Wolfsburg, die bis dahin gut im Angriff gestanden haben, auch für das erste und einzige Tor der Heimmannschaft in der 42. Minute durch Jeremy Welsh. Dann ist in der 50. Minute Jordan Smootherman wegen Behinderung auf der Bank. In einem Aufbaufehler der Wolfsburger passiert es: Ellerby passt zu Matsumoto, der findet Friedrich, der nach vorne sprintet. Die Wolfsburger denken, Friedrich passt zu Matsumoto, doch er macht es selbst. 1:2 für die Gäste aus dem Sauerland.

Zwei Minuten vor Ende geht David Leggio aus dem Kasten der Wolfsburger. Lui Carporusso macht den finalen Treffer zum 1:3 41 Sekunden vor Ende ins leere Netz.

Augsburg Panther – EHC Red Bull München 3:2 (1:0; 0:2; 2:0)

Der EHC Red Bull München ist am 28. Spieltag bei den Augsburg Panthern zu Gast gewesen und hatte sich das Spiel anders vorgestellt, als es hinterher gekommen ist.

Im ersten Drittel hat der Meister bereits erfahren müssen, dass Augsburg die Tore machen kann, wenn sie in Überzahl sind.  Als Patrick Hager in der elften Minute wegen Hakens auf der Bank sitzt, scheppert es zum ersten Mal im Netz von Danny aus den Birken. Daniel Schmölz sorgt für das erste Powerplay Tor der Panther an diesem Abend.

Nach dem turbulenten Beginn des zweiten Drittels, in dem Brendan Lamp (22. Minute) und Jaroslav Hafenrichter (23. Minute) für die doppelte Überzahl der Münchener gesorgt haben, haben sich Yasin Ehliz und Steffen Tölzer wenige Sekunden, nachdem Augsburg wieder komplett ist, etwas zu sagen, was beide für jeweils für zwei Minuten auf die Bank verbannt. Nach 31 Minuten auf dem Eis kann Trevor Parkes für den EHC ausgleichen. Ehliz erhöht den Punktestand für die Bayern auf 1:2 vier Sekunden vor Drittelende.

Somit ist es im letzten Spielabschnitt noch einmal spannend geworden. Als John Mitchell wegen Haltens in der 56. Minute auf der Bank sitzt, nutzt Augsburg das aus. Matthew Fraser gleich aus. Auch das letzte Tor der Augsburger an diesem Abend sollte in Überzahl fallen. Allerdings haben die Gastgeber dieses Mal gleich doppeltes Powerplay gehabt, da in der 56. Minute gleich zwei Spieler auf der Bank gesessen haben. Trevor Parkes muss wegen unsportlichen Verhalten runter und Jakob Mayenschein wegen eines Checks. Adam Payerl findet eine Lücke und lässt die Augsburger mit einem 3:2 Sieg vom Eis gehen.

Weitere Ergebnisse:

Adler Mannheim – ERC Ingolstadt 7:2
Schwenninger Wild Wings – Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 3:8
Straubing Tigers – Düsseldorfer EG 2:3
Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:5
Fischtown Pinguins Bremerhaven – Krefeld Pinguine 5:3

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