Jamison MacQueen

Jamison MacQueen erzielt erstes Tor am Seilersee

Jamison MacQueen ist nun bei den Iserlohn Roosters und hat das erste Tor gegen die Kölner Haie gemacht. Doch die Haie sind die stärkere Mannschaft gewesen. In Berlin hingegen hatten die Eisbären nichts gegen die Krefeld Pinguine zu lachen.

Iserlohn Roosters – Kölner Haie 3:4 (1:0, 1:1, 1:3)

Jamison MacQueen

Jamison MacQueen ist neu am Seilersee (Foto: Jenny Musall)

Am Seilersee hat man nach der Vertragsauflösung von Brett Findlay einen neuen Stürmer gefunden. Jamison MacQueen hat von den Schwenninger Wild Wings zu den Iserlohn Roosters gewechselt und bereits an diesem Abend gegen die Kölner Haie auf dem Eis gestanden.

Dass ein Derby zwischen den Iserlohn Roosters und den Kölner Haien gerne einmal knapp und spannd werden kann, ist bekannt. Auch an diesem Abend sollte es spannend werden, denn auf dem Eis haben die Haie von Anfang an den Ton angegeben und die Roosters sehr deutlich vor das eigene Tor gedrängt. Im ersten Drittel ist das noch gut gegangen und Neuzugang Jamison MacQueen hat im PowerPlay das 1:0 in der siebten Spielminute geschossen, als Moritz Müller wegen Stockschlagens auf die Bank muss. Allerdings haben sich die Haie nicht entmutigen lassen und weiterhin Druck auf das Tor der Sauerländer gemacht. Jedoch ohne Erfolg.

Auch im zweiten Drittel bleibt es erst einmal dabei, dass die Rheinländer sich abmühen und die Roosters Glück haben, dass kein Puck in das Tor von Andreas Jenike gefallen ist. Stattdessen gönnen sich die Haie eine erneute Strafzeit. Dieses Mal ist Sebastian Uvira wegen Stockschlags in der Kühlbox. Auch hier erarbeiten sich die Iserlohner eine Chance, die Micheal Halmo verwertet.

50 Sekunden nach dem Tor von Halmo steht es 2:1. Jason Akeson macht den Anschlusstreffer. Ab diesem Zeitpunkt fangen die Roosters erneut an, zu schwanken. Die Verteidigung lässt nach und die Pässe werden ungenauer. Dazu lassen sich die Roosters immer mehr in das eigene Drittel drängen und kommen nur noch schwer heraus.

So trifft das ein, was die Fans am Seilersee bereits so oft in dieser Saison gesehen haben. Nach einem guten Start in ein Spiel können die Sauerländer nicht mithalten und fangen sich Tore ein.

Daher sind die Tore im letzten Drittel nicht verwunderlich und der Sieg geht verdient mit 3:4 an die Kölner Haie, die von Beginn an Kampfgeist gezeigt haben.

Tore: Jamison MacQueen 1:0 (PP1 7 Min.), Micheal Halmo 2:0 (PP1 32. Min.), Jason Akeson 2:1 (33. Min.), Frederik Tiffels 2:2 (41. Min.), Alexander Oblinger 2:3 (45. Min.), Alexandre Grenier 3:3 (46. Min.), Dominik Tiffels 3:4 (54. Min.)

Eisbären Berlin – Krefeld Pinguine 1:5 (1:3, 0:1, 0:1)

Krefeld PinguineBei den Eisbären Berlin ist auch das Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg am Sonntag gut verlaufen. Nun sind in Berlin die Krisen geplagten Krefeld Pinguine zu Gast gewesen.

Knapp 10.000 Zuschauer sind am Abend in der Mercredes benz-Arena gewesen und haben sich das Spiel zwischen den Eisbären Berlin und den Krefeld Pinguinen angesehen. Die Gastgeber haben von Anfang flott auf dem Eis agiert, sodass die Defensive der Rheinländer gut halten musste. Doch alles in die Waagschale werfen und nach Vorne spielen bringt nichts, wenn dabei vergessen wird, auch darauf zu achten, dass Sebastian Dahm im Tor keine Probleme bekommt.

Zwar haben die Gastgeber in der dritten Minute durch Louis-Marc Aubry den Anfang gemacht, doch bei diesem Treffer sollte es an diesem Abend für die Eisbären bleiben. Stattdessen nutzen die Krefelder ihre hart erarbeiteten Chancen deutlich besser, sodass am Ende des Tages insgesamt fünf Tore für die Pinguine zusammenkommen. Bei einem Spielstand von 1:4 und noch 75 Sekunden auf der Uhr, ist es fraglich, ob noch der Torwart raus muss, da binnen weniger Sekunden kaum noch die Chance besteht, das Spiel zu drehen. Doch genau das hat Serge Aubin gemacht. Sebastian Dahm durfte zwar dieses Mal von Anfang an durchspielen, doch nun besteht die Gefahr, wenn die Mannschaft in Überzahl unaufmerksam wird. So ist auch der Schlusstreffer zu stande gekommen. Der Puck ist ins leere Netz geflogen. Nach vielen, knappen Niederlagen können die Krefeld Pinguine endlich einmal drei Punkte mit nach Hause nehmen.

Tore: Louis-Marc Aubry 1:0 (3. Min.), Daniel Pietta 1:1 (6. Min.), Mike Schmitz 1:2 (13. Min.), Philipp Brugisser 1:3 (PP1 18. Min.), Garrett Noonan 1:4 (31. Min.), Jacob Lagacé 1:5 (EN 59. Min.)

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