Iserlohn Roosters gegen EHC Red bull München am 14.02.2020

Jenike gegen München unter Beschuss

Nach der Länderspielpause ist es heute in der Deutschen Eishockey Liga hoch her gegangen. Der EHC Red Bull München ist zu Gast gewesen und hat Andreas Jenike unter Dauerfeuer gesetzt.In Wolfsburg hingegen haben die Grizzlys Wolfsburg es den Straubing Tigers alles andere als einfach gemacht.

Iserlohn Roosters – EHC Red Bull München 2:4 (1:2, 0:0, 1:2)

Iserlohn Roosters gegen EHC Red bull München am 14.02.2020Am Seilersee haben 4028 ein Spitzenspiel zwischen den Iserlohn Roosters und dem EHC Red Bull München erwartet. Denn Duelle zwischen diesen beiden Kontrahenten sind eigentlich immer spannend. Allerdings sind beide Mannschaften nicht richtig in Schwung gekommen. Gerade Andreas Jenike zwischen den Pfosten der Roosters hat es nicht einfach gehabt und besonders im ersten Drittel unter Dauerbeschuss gestanden. München hat jedoch einige Chancen gehabt, diese jedoch erst in Doppelter Überzahl nutzen können. Zu erst hat Julian Lautenschlager in der achten Minute wegen Beinstellens ein Speeddating mit der Bank, jedoch wird dieses Tête-à-Tête nach 30 Sekunden unterbrochen, als sich Michael Halmo ebenfalls dazu gesellt. Ein Valentinstag sieht wohl anders aus.

Doch die Münchener finden bei drei Iserlohnern auf dem Eis eine Lücke und Yannic Seidenberg kann sich erneut einen Scorer-Punkt aufschreiben lassen.

Gerade runter von der Bank und wieder mit von der Party, kann Halmo seine unfreiwillige Abwesenheit kurze Zeit vorher wieder gut machen. Nun sind die Bayern mit einem Mann weniger auf dem Eis dran und Halmo kann ausgleichen. Dass München auf das Tor der Sauerländer eine schnelle Antwort finden kann, ist bekannt. Wenige Sekunden nach dem Ausgleich scheppert es erneut zwischen den Pfosten von Jenike. Seidenberg schießt über die Schulter des Goalies und ist nun erneut in Führung.

Nach dem Seitenwechsel passiert nicht viel. Die Iserlohner kommen zwar mit etwas mehr Kampfgeist aus der Kabine und München will noch ein weiteres Tor machen, doch es soll nicht sein. Von beiden Seiten kommt im zweiten Drittel zu wenig und es fehlt der Biss im Spiel.

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(c) Sebastian Sendlak

Das ändert sich erst zu Beginn des letzten Spielabschnitts. Hier legen die Gastgeber einen Blitzstart hin. 26 Sekunden dauert es, bis Jake Weidner die Eissporthalle am Seilersee jubeln lässt und ausgleicht. Der EHC gibt sich nun noch einmal Mühe, um das Spiel zu drehen, was allerdings erst in den Schlussminuten passiert. So kann Trevor Parkes im Trikot der Gäste in der 56. Minute das 2:3 erzielen. Nach diesem Treffer nimmt Jason O’Leary eine Auszeit, um seine Mannschaft noch einmal richtig einzustellen. Jenike verlässt das Tor und Yasin Ehliz kann zwei Sekunden vor Spielende noch einmal die Scheibe im Netz platzieren.

Mit 2:4 verlieren die Roosters erneut und München holt sich drei weitere Zähler auf das Konto. Die Hausherren können sich glücklich schätzen, dass Jenike im Tor mehr Treffer verhindert hat.

Tore: Yannic Seidenberg 0:1 (PP2, 9.), Michael Halmo 1:1 (PP1, 12.), Yannic Seidenberg 1:2 (13.), Jake Weidner 2:2 (41.), Trevor Parkes 2:3 (56.), Yasin Ehliz 2:4 (60.)

Grizzlys Wolfsburg – Straubing Tigers 4:1 (3:0, 0:1, 1:0)

In Wolfsburg hingegen haben es die Gastgeber mit den Straubing Tigers zu tun bekommen. Denn eigentlich ist der Tabellendritte gut in Form.

Grizzlys WolfsburgAllerdings haben die Grizzlys zu Beginn klargestellt, wer die Hausherren in der Eisarena Wolfsburg sind. Nach noch nicht einmal vier Minuten auf dem Eis lässt der Ex-Kölner Fabio Pfohl es im Kasten von Sebastian Vogl klingeln. Straubing ackert weiterhin, doch die Wolfsburger machen die Tore. So kann Dominic Bittner in der zwölften Minute nachlegen. Christopher Casto erhöht in diesem Drittel noch auf 3:0 für das Team aus der Autostadt.

Mit Geduld und weiterhin mehr Druck können sich die Tigers ihr Tor erarbeiten. Travor James Mulock kann nach langen 26 Minuten aus Sicht der Gäste zumindest auf 3:1 verkürzen.

Die letzten 20 Minuten sind ebenfalls nicht nach dem Geschmack der Straubinger. Zunhemend macht sich Unmut unter den Spielern breit, die nicht mit einer solchen Gegenwehr in Wolfsburg gerechnet haben. So kommt es, dass erst Frederik Eriksson wegen Hakens runter vom Eis muss. Kaum ist das Gästeteam wieder vollständig, sind sie auch schnell in doppelter Unterzahl. Mitchell Heard muss wegen Motzen runter und gleichzeitig geht Mulock wegen Beinstellen runter vom Eis. In Doppelter Überzahl können die Hausherren noch einen Punkt ergattern und sich nach einer hitzigen Schlussparty drei Punkte sichern.

Tore: Fabio Pfohl 1:0 (4.), Dominic Bittner 2:0 (12.), Christopher Casto 3:0 (14.), Travor James Mulock 3:1 (26.), Dominic Bittner 4:1 (PP2, 55.)

Weitere Ergebnisse:

Adler Mannheim – Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg 5:1
Fischtown pinguins Bremerhaven – Augsbuger Panther 2:6
Krefeld Pinguine – Eisbären Berlin 0:2
ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 3:2 OT
Schwenninger Wild Wings – Kölner Haie 1:0

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