Krefeld Pinguine können jubeln

Beim Eishockey lassen die Hausherren Punkte liegen

Der elfte Spieltag in der PENNY DEL hat zumindest in der Nordtabelle in den Derbys zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG für Überraschungen gesorgt. Auch das Eishockeyspiel zwischen den Iserlohn Roosters und den Krefeld Pinguinen ist nicht zu Gunsten der Hausherren ausgegangen.

Eishockey in Köln

DEL: Koelner Haie vs. Fischtown Pinguins Bremerhaven 17.01.2021 –
(Foto: Sebastian Sendlak / DeFodi)

Mit dieser Überraschung haben die Kölner Haie im Derby gegen die Düsseldorfer EG nicht gerechnet. Die Mannschaft von der anderen Seite des Rheins war gut drauf und hat die Hausherren eiskalt abgewatscht.

Gleich zu Beginn des Derby am vergangenen Donnerstag, 21. Januar 2021, hat die Düsseldorfer EG ein Signal gesetzt, dass sie den Sieg möchte. Nach gerade einmal 59 Sekunden punktet Jerome Flaake zum ersten Mal an diesem Abend. Gegen Ende des ersten Durchgangs kann die DEG dann auch ein Power Play nutzen und setzt sich mit 0:2 durch.

Haie zeigen keinen Biss

Auch der mittlere Spielabschnitt sieht nicht gut aus. Auch hier stehen die Haie nicht gut in der Verteidigung und Hannibal Weitzmann ist zwischen den Pfosten oftmals machtlos.

Im Schlussabschnitt ändert sich im Spiel der Haie etwas, sodass die Fans doch noch an eine Aufholjagd glauben konnten. Nach dem Power Play-Tor von Moritz Müller in der 48. Spielminute keimte ein wenig Hoffnung auf. Doch das Offensivspiel hat an diesem Tag, genauso wie die Defenesive, zu Wünschen übrig gelassen.

Auf das Tor der Haie hat die DEG wenige Minuten später eine Antwort gefunden, sodass das rheinische Derby mit 1:5 zu Gunsten der DEG ausgegangen ist.

Es wurde keine Galerie ausgewählt oder die Galerie wurde gelöscht.

(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images

Eishockeyspiel mit Überraschung

Krefeld Pinguine können jubeln

DEL: Iserlohn Roosters vs. Krefeld Pinguine 22.01.2021 –
(Foto: Sebastian Sendlak / DeFodi)

Auch das nächste Derby zwischen den Iserlohn Roosters und den Krefeld Pinguinen ist nicht nach Wünschen der Hausherren ausgegangen. Die Pinguine hatten wenige Stunden zuvor noch ihren Trainer Mihails Svarinskis entlassen. Richten sollte es der Ex-Iserlohner Spieler Boris Blank, der nach seinem Karriereende als Trainer arbeitet. Denn seit Saisonbeginn haben diese keine Punkte geholt.

Die Roosters hingegen brauchen weitere Punkte, um sich für die Play Offs zu qualifizieren. So haben auch die Hausherren in der Eissporthalle am Seilersee den Anfang gemacht. Andy Jenike passt den Puck zu Taro Jentzsch und dieser findet Joe Whitney. Whitney sprintet vor das Tor der Krefelder, zieht ab und das 1:0 steht auf der Anzeigentafel.

Pinguine finden schnelle Antwort auf Tore

Nach diesem Tor kommen die bis dahin unauffälligen und überfordert wirkenden Pinguine ins Spiel. Sie werden aktiver, die Pässe kommen nun an.

So finden sie gut drei Minuten Später eine Antwort auf den Treffer der Roosters. Diese vertendeln den Puck vor dem eigenen Tor, versperren Jenike die Sicht, sodass der Treffer von Martin Schymainski nicht verwunderlich ist. Ebenfalls zeigen die Sauerländer an diesem Abend ein großes Defizit vor dem Tor.

Anstatt sich den Nachschuss vor den Pfosten von Sergei Belov zu holen, können sich die Pinguine den Puck schnappen und sind wieder vor dem gegnerischen Tor.  Die Roosters kommen nicht hinterher und so ist es nicht verwunderlich, dass die bis zu diesem Zeitpunkt sieglosen Krefelder in Fahrt kommen und ihre Chancen verwerten.

Zweites Drittel war spielentscheidend

Deutlich ist dieses Spielverhalten im zweiten Drittel geworden. Hier trifft erst Brent Aubin für die Gastgeber zum Ausgleich. Wenige Sekunden später erhöht Alexander Blank auf 2:3. Das ist das Lebenszeichen vom IEC in diesem Drittel gewesen. Nach dem Tor können die Krefelder noch einmal den Puck im Tor platzieren.

Auch im letzten Durchgang spielgelt sich das Verhalten der Roosters aus dem vorherigen Drittel wieder. Sie machen zwar das erste Tor des Drittels, aber der KEV findet erneut vom Bully aus die Antwort. Zum Schluss steht es 3:6 und das Tabellenschlusslicht hat die ersten drei Punkte auf dem Konto.

Es wurde keine Galerie ausgewählt oder die Galerie wurde gelöscht.

(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images

latest video

news via inbox

Nulla turp dis cursus. Integer liberos  euismod pretium faucibua

[fusion_form form_post_id="450" hide_on_mobile="small-visibility,medium-visibility,large-visibility" /]

Leave A Comment