DEG: Von Krise keine Spur

Die ersten Spiele der Nord-Süd-Runde in der Deutschen Eishockey Liga sorgten für einige Überraschungen. Der Süden schien stark. So stark, dass man der kriselnden Düsseldorfer EG nicht unbedingt viel zutraute, gegen den EHC Red Bull München.

Vielleicht ist es aber genau diese Situation, die Düsseldorf etwas freier aufspielen lies. Beim 3:2 Erfolg zeigte sich eine druckvoll agierende Mannschaft, die sich den Zweikämpfen der Münchener stellte und in der Verteidigung die statistische Dominanz der Gäste in den Griff bekam.

Auch in Unterzahl konnte sich die DEG stark präsentieren. Im ersten Drittel gab es direkt zwei Situationen, die das Team von Harold Kreis unbeschadet überstand. Das 1:0 kam dennoch überraschend, denn München präsentierte sich ein wenig stärker in den Angriffen und hatte dabei auch einige hochwertigere Chancen.

Im Mittelabschnitt wurde das Spiel ausgeglichener. München kassierte jedoch auch die ersten Strafen. Das zweite Überzahlspiel der Gastgeber nutzte Alex Karachun zum 2:0.

Mit einem Schnellstart eröffnete München den Schlagabtausch im Schlussdrittel. Das 1:2 der Bayern sorgte für einen weiteren Sturmlauf der Gäste, so dass die Statistik erneut auf die Seite der Münchener kippte. Die Antwort von Karachun folgte jedoch nahezu postwendend.

In den letzten zwei Minuten setzte München alles auf eine Karte. Ohne Goalie kam das Team jedoch nur auf einen Treffer durch Ethan Prow. Der Sieg geriet dabei nicht mehr in ernsthafte Gefahr.

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(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images

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