Italien erklärt ELF zu „Wilder Liga“

Die Diskussion um die European League of Football ist nicht neu. In Italien hat der ansässige Verband nun für eine klare Regelung gesorgt. So wurde die ELF offiziell zur „wilden Liga“ erklärt. Eine Teilnahme italienischer Spieler wird somit kategorisch verboten.

Die European League of Football wird auch in Deutschland von Verband und vielen Vereinen nicht positiv wahrgenommen. Das hat sich auch nach über zwei Monaten kaum geändert. Im TV feiert sich die Liga mit 120.000 Zuschauern, musste nun jedoch aufgrund der olympischen Spiele Federn lassen. Sportlich fehlt es weiterhin zu oft an Spannung, einzig das Spiel zwischen Breslau und Hamburg am Samstag (23:26) verlief auf einem akzeptablen Niveau.

In Deutschland werden Spieler vom AFVD sanktioniert, sollten sie aus der ELF zurück in die Verbandsligen wechseln wollen. Auch Spanien hat keine strukturierte Vorgehensweise bei den eigenen Spielern oder gar dem Team aus Barcelona festgelegt. Aus Polen hört man erst gar nichts. Nun hat Italien mit einem deutlichen Statement einem möglichen Team im Land Konsequenzen aufgezeigt.

Die FIDAF erklärte in einem Statement: Aufgrund verschiedener eingegangener Anfragen bezüglich der ELF (European League of Football) ist zu beachten, dass gemäß Artikel 1 Absatz c der FIDAF-Mitgliederordnung in der derzeitigen Fassung, folgendes gilt: „Die Mitglieder dürfen nicht an American Football-Veranstaltungen oder an Wettbewerben in allen ihren Ausprägungen, Disziplinen und Varianten teilnehmen, wenn diese nicht von der FIDAF und/oder den internationalen Organisationen (IFAF) genehmigt sind.“

Für einzelne Spieler gilt somit: „Es ist in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die neu gegründete ELF nie eine Anerkennung durch die FIDAF oder die IFAF beantragt hat und daher jeder in Italien für unseren Verband registrierte Spieler, der sich entscheidet, an dem von dieser Liga organisierten Turnier teilzunehmen, mit der Sanktion der Disqualifikation rechnen muss“

Nach diesen Maßnahmen in Italien ist damit zu rechnen, dass auch anderen nationale Verbände sich diesen Maßnahmen anschließen. Auf Dauer wird die IFAF eine klare Regelung europaweit treffen müssen.

Bilder vom Spiel Stuttgart vs. Köln (23:39)

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(c) Hans-Walter Tschirley

Im dritten Spiel des Wochenendes besiegte Barcelona das Team aus Berlin überdeutlich mit 48:16.

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