DEG und IEC drehen Spiel

Die Düsseldorfer EG hatte mit den Augsburger Panthern das derzeit schlechteste Auswärtsteam zu Gast, Iserlohn wollte gegen Köln aus dem Formtief kommen.

Die Augsburger Panther hatten in den letzten Auswärtsspielen wenig Glück. Im September konnte man zuletzt in Bietigheim punkten. Bei der DEG begann man zunächst mit einem schnellen 1:0 durch Collin Campbell im Überzahlspiel. Die Augsburger zunächst wacher als die Gastgeber, die erst kurz vor dem Ende des ersten Drittels ihre einzige Druckphase hatten, aber durch einen Konter der Augsburger gebremst wurden. Mit dem 0:2 durch Magnus Eisenmenger ging es in die Pause.

Im zweiten Durchgang drückte Augsburg. Die Führung gab den Bayern Rückenwind, aber die DEG schlug zurück. Das 1:2 in der 30. Minute schoss Joonas Järvinen, Brendan O`Donnell den Ausgleich in der 38. Minute.

DEG holt sich kurzzeitig das Momentum

Mit einem Schnellschuss begann das Schlussdrittel: Die DEG sorgte in der 1. Minute des Drittels das 3:2 und hatte so den Rückenwind in dem Spiel. Die Gastgeber erhöhten den Druck und konnten mit einigen Umstellungen in den Reihen auch den Zugriff auf die Partie sichtlich erhöhen.

Die Bullys waren im Spiel die Schwachstelle der DEG. Das machte auch den Ausgleichstreffer der Augsburger in der 51. Minute deutlich, den Collin Campbell direkt nach dem Bully, in einer eigentlich starken DEG-Phase erzielte. Der Schock saß. Nur drei Minuten nach dem Ausgleich konnte Hendrik Hahne im Tor der Düsseldorfer den Puck nicht ausmachen und kassierte so das 3:4 durch Vincent Saponari. Jetzt tickte die Uhr gegen die DEG. Auch mit sechs Feldspielern gelang es nicht mehr, das Ruder herumzureißen. Augsburg beendet so seine Negativserie durch eine kämpferische Leistung im PSD-Bank Dome. (se)

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(c) Chris

Roosters antworten binnen eines Drittels auf Tor der Haie

Am Seilersee hat es ein kleines Derby gegeben. Zu Gast sind die Kölner Haie gewesen. Das Spiel hat alles andere als nach dem Geschmack der Hausherren angefangen. Während der ersten 20 Minuten hat der IEC zwar die Angriffe gestartet, jedoch fahren die Kölner gute Konter. So ist das Spiel zu Beginn mit ordentlich Tempo ausgestattet.

Den ersten Treffer machen auch die Haie. Sebastian Uvira kann Andy Jenike im Tor der Gastgeber überwinden. Kurz darauf geht es in die Drittelpause. Die Roosters starten mit ordentlich Tempo in die nächsten 20 Minuten. Hier sollen sie insgesamt fünf Tore schießen.

Eric Cornel: Alle guten Dinge sind drei

Eric Cornel trifft in noch nicht einmal fünf Minuten gleich drei Mal. „Das habe ich in meiner Profi-Karriere noch nicht geschafft. Vielleicht mal bei den Junioren“, schmunzelt der Stürmer. Sena Acalotse reiht sich ebenfalls in diesen fünf Minuten in die Liste der Torschützen ein.

Kölns Schlussmann Justin Pogge hat nach dem Time Out die Faxen dicke, kickt den Puck hoch und geht dann noch einen Linienrichter an. Das bedeutet zwei Minuten Unterzahl für die Rheinländer. Zwischendurch trifft auch noch John Broda. Mit einem Spielstand von 5:1 und sichtlich bedienten Haien geht es in die Pause.

Haie machen nur noch Ergebniskorrektur

Nun versuchen die Roosters die Zeit in den letzten 20 Minuten runterzuspielen und legen weniger Tempo an den Tag. Doch die Mannschaft von Uwe Krupp versucht alles, das Ergebnis noch zu korrigieren. Das gelingt ihnen auch. In Überzahl und mich sechs Feldspielern können sie zuerst auf 5:2 durch Alexander Oblinger verkürzen. Doch die Antwort kommt prompt. Brent Aubin hat vor Pogge freie Sicht und erhöht auf 6:2.

Die letzte Ergebniskorrektur seitens der Domstädter erfolgt durch Marcel Müller, der wie zuvor Oblinger, im Power Play und einem Spieler mehr, trifft. Eine kleine Verbesserung am Resultat nehmen die Sauerländer ebenfalls noch vor. Casey Bailey trifft durch einen Shorthander ins leere Netz und somit geht das Duell mit 7:2 aus. (jm)

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(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images / imago

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