Iserlohn Roosters gegen Schwenninger Wild Wings am 12.01.2020

Tore, Strafzeiten und Co bei den Nachmittagsspielen in der Penny DEL

Spieltag 30 in der Penny DEL-Saison 2021/22. Den Anfang am dritten Advent haben die Fischtown Pinguins Bremerhaven gegen die Grizzlys Wolfsburg gemacht. Die Iserlohn Roosters haben die Schwenninger Wild Wings empfangen.

Kaum ein Team hat in dieser Saison 30 Spieltage auf dem Tacho. Grund ist immer noch die anhaltende Corona-Pandemie. Und in manchen Bundesländern ist deshalb Zuschauern der Besuch im Stadion versagt worden.

Ryan O’Connor verlängert am Seilersee

Vor dem Duell der Iserlohn Roosters gegen die Schwenninger Wild Wings hat Ryan O’Connor seinen Vertrag am Seilersee verlängert. Damit geht der Kanadier für zwei weitere Jahre im Trikot der Sauerländer aufs Eis.

„Iserlohn ist für mich eine zweite Heimat geworden. Unsere Fans und Mitarbeiter, unser Team, die ganze Gemeinschaft hier haben mir die Entscheidung für die nächsten zwei Jahre hierzubleiben sehr einfach gemacht. Ich glaube an dieses Team und dass wir auf dem richtigen Weg sind – das ist eine Organisation, von der ich auch in der Zukunft nur zu gerne ein Teil bin“, freut sich O’Connor, der seit 2019 am Seilersee spielt.

Schwenningen zu Gast in Iserlohn

Iserlohn Roosters gegen Schwenninger Wild Wings

Wenn die Iserlohn Roosters auf die Schwenninger Wild Wingst treffen, wird es spannend. (Foto: JM)

Zu feiern hat es jedoch am dritten Advent nicht viel aus Sicht der Gastgeber gegeben. Bereits nach noch nicht einmal vier Minuten auf dem Eis sind zwischen Martin Schymainski und Johannes Huss die Fäuste geflogen. Für beide hat das jeweils zwei Minuten auf der Bank gegenüber der Spielerbank bedeutet. Auch sonst hat das erste Drittel den Wild Wings gehört.

Zum Ende des ersten Spielabschnitts ist die Mannschaft vom Pulverturm mit 2:0 in Führung. Gleich zu Beginn des mittleren Drittels ist der IEC in Überzahl, was mit einem Treffer von Ryan O’Connor belohnt wird. Nach weiteren Undiszipliniertheiten auf beiden Seiten bleibt es beim 1:2.

Acalotse kann ausgleichen

Der Schlussabschnitt soll es noch einmal in sich haben. Im Power Play verkürzen die Roosters noch einmal auf 2:3. Doch das Drittel wird von einem übertriebenem Bandencheck durch William Weber an John Broda überschattet. Weber erhält deswegen fünf plus zwei plus Spieldauer. Auch Taro Jentzsch muss für zwei Minuten runter vom Eis. Diese Strafe hebt sich mit der von Weber auf, sodass am Ende nur fünf Minuten auf der Uhr angezeigt werden.

In der fünf minütigen Überzahl kann Sena Acalotse den Ausgleich erzielen. Nun kämpfen die Kontrahenten um die drei Punkte. Am Ende läuft es zu einem schnellen Over Time-Treffer nach gerade einmal 19 Sekunden durch Colby Roak hinaus. Die Wild Wings holen sich damit zwei Punkte am Seilersee.

Undiszipliniertes Spiel kostet Grizzlys Punkte

Symbol Fischtown Pinguins BremerhavenAm zweiten Nachmittagsspiel hingegen ist es in Wolfsburg hingegen einseitig geworden. Im Nord-Duell zwischen den Grizzlys und den Fischtown Pinguins Bremerhaven haben lediglich die Gäste Zählbares aufs Scoreboard gebracht.

Die Hausherren sind zwar läuferisch besser drauf, als die Gäste, dennoch hat Fischtown die Chancen genutzt und gleich viermal jubeln dürfen. Drei der vier Tore sind in Überzahl entstanden, was Dustin Strahlmeier im Tor ziemlich schlecht hat aussehen lassen.

Das erste Tor von Tye MacQuinn fällt bereits im Power Play, dann geht es heiß her. Beide Mannschaften kommen zum Schluss auf 42:44 Strafminuten. Bei Treffer Nummer zwei sind alle noch vollzählig auf dem Eis, als Ziga Jeglic punktet. Besser wird es nicht. Durch weitere Undiszipliniertheiten seitens der Wolfsburger fallen so das 0:3 durch Phillip Bruggisser und das 0:4.

Rauferei zwischen Friesen und Fauser zum Ende

Letzteres ist auf einen Ellenbogencheck mit unsportlichem Verhalten seitens Darren Archibald zurückzuführen, der zwei plus zwei Minuten erhält. So kann Miha Velic da 0:4 und den damit sicheren Sieg für Fischtown.

Was Wolfsburg bereits in einem Spiel gegen die Roosters bewiesen hat, wenn das Temperament durchgeht, dann knallt es auch zum Abpfiff. Gerrit Fauser und Alexander Friesen liefern sich mit der Schlusssirene noch einen Kampf, was mit fünf plus 20 Minuten geahndet wird.

 

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