Zehn Minuten reichen nicht

Es war ein, über lange Zeit, einseitiges Spiel in der Lanxess-Arena. München machte das Spiel, Köln hatte Mühe, dagegenzuhalten. Die 3:0-Führung der Münchener war verdient und nichts sah nach einer Überraschung aus.

Die Führung der roten Bullen hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. So nutzte der EHC Red Bull München schon im ersten Drittel seine Chance in einem Überzahlspiel nicht, um die zuvor erzielte Führung durch Filip Varejckaa auszubauen. Dieser hatte bereits in der zweiten Minute die Weichen auf Sieg gestellt.

Als die Gäste auch im Mittelabschnitt ihr Spiel aufzogen und durch Ortega und Eder auf 3:0 erhöhten, war die Messe eigentlich gelesen. Köln fand bis dahin nur selten in die Partie und konnte nur kleine Nadelstiche setzen, die jedoch Danny aus den Birken im Kasten der Red Bulls nicht beeindrucken konnten.

Im Eishockey jedoch benötigt man nicht viel Zeit, um ein Spiel zu drehen. Selbst drei Tore sind, wenn ein Team das Momentum drehen kann, eine machbare Aufgabe. Als David McIntyre in der 52. Minute den Anschlusstreffer erzielte, ging ein Ruck durchs Team und München schien tatsächlich überrascht zu sein. Maximilian Kammerer gelang nur drei Minuten später das 2:3 und plötzlich war nicht nur das Team endlich im Kampfmodus, auch das Publikum pushte die Mannschaft nach vorne.

Etwas zu spät nahm Uwe Krupp seinen Goalie Mirko Pantkowski vom Eis, so dass die Chancen zwar erspielt wurden, jedoch vor dem Tor von aus den Birken zu zaghaft wirkten um noch einmal richtige Gefahr auszustrahlen. So bleib es beim verdienten 3:2 für die Bayern, die sich an der Tabellenspitze vor der Länderspielpause ein wenig Luft verschaffen konnten.

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(c) Sebastian Sendlak / DeFodi Images

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