Spannende Duelle in der 2. Basketball Bundesliga Pro A

In der 2. Basketball Bundesliga Pro A haben die VfL SparkassenStars Bochum und die WWU Baskets Münster gegen ihre Gäste verloren. Dabei hat es in beiden Arenen enge Spiele gegeben.

Spieltag 24 in der 2. Barmer Basketball Bundesliga Pro A. In Münster hat ein NRW Duell auf dem Plan gestanden. Die WWU Baskets Münster haben die Bayer Giants Leverkusen empfangen und sich eine bittere Niederlage eingefangen. Im Ruhrgebiet hat es in den ersten fünf Minuten auch für die VfL SparkassenStars Bochum besser ausgesehen. Die Dresden Titans haben ein wenig gebraucht, um ins Spiel zu kommen und hatten am Ende den längeren Atem.

WWU Baskets Münster gegen Bayer Giants Leverkusen

Für die Bayer Giants Leverkusen ist es nach Münster gegangen. Deutlich frischer hat sich die Mannschaft aus dem Rheinland präsentiert. Die Hausherren haben hingegen haben Schwierigkeiten gehabt, überhaupt ins Spiel zu finden. Erst nach etwas mehr als zwei Minuten Spielzeit in der Sporthalle am Berg Fidel sind die ersten Punkte für die WWU Baskets auf die Anzeigentafel gekommen. So haben die Münsteraner auch das erste Viertel mit 24:21 für sich entscheiden können. Doch im Zweiten sind sie eingebrochen.

WWU Baskets werden mit Ballverlusten bestraft

„Wir haben uns am Ende selbst mit den immensen Ballverlusten bestraft“, sagt Münsters Trainer Björn Harmsen nach dem Spiel, „Natürlich auch durch den Druck und die aggressive Verteidigung der Leverkusener.“ Seine Mannschaft sei kopflos geworden und habe dem Druck nicht standgehalten. Man habe genau diese Punkte vor dem Spiel angesprochen, doch gebracht hat es nichts. Die WWU Baskets müssen sich mit 79:86 (24:21; 14:22; 19:19, 22:24) geschlagen geben.

Als deutliche Schwäche haben sich die Freiwürfe bei den Münsteranern herausgestellt. Lediglich elf sind gefallen, während bei den Leverkusenern doppelt so viele Bälle durch das Netz gefallen sind.

Baskets nicht zufrieden mit dem Ergebnis

„Wären am Ende zwei, drei Dinge anders gelaufen, wäre das Spiel mit Sicherheit anders ausgegangen“, sagt Hansi Gnad, Cheftrainer der Bayer Giants. „Am Ende wird jeder Sieg entscheiden, dass man die Klasse hält“, sagt Harmsen abschließend.

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(C) Sebastian Sendlak

VfL SparkassenStars Bochum gegen Dresden Titans

In der Bochumer Rundsporthalle sind die VfL SparkassenStars Bochum auf die Dresden Titans getroffen. Das Hinspiel in Dresden hat der VfL noch mit 94:85 gewonnen. Nun ist den Titans die Revanche geglückt und sie haben sich im Duell mit 84:93 (24:29; 26:28; 20:18; 14:18) durchgesetzt.

Lars Kamp wieder im Kader der Bochumer

Vor dem Spiel ist der Einsatz von Lars Kamp aufseiten der SparkassenStars nicht sicher gewesen. Der Shooting Guard hat sich im Training eine Verletzung zugezogen. Dennoch hat er, wenn auch mit Maske, insgesamt gut 17 Minuten auf dem Parkett gestanden.

Zu Beginn des Spiels sind die Gastgeber gut hereingekommen, jedoch nach fünf Minuten bereits in Rückstand geraten, was sich durch das gesamte, wenn auch enge Spiel, gezogen hat. Deutlich sind die Ballverluste, besonders aufseiten des VfL geworden. Zwar sind dies Rebounds und Turn over ausgeglichen, allerdings haben die Titans die Fehlpässe und Schwächen der Bochumer gerade unter dem Korb ausgenutzt, um sich letztlich den Sieg zu holen.

Dresden Titans spielen solider, als der VfL

Im dritten Viertel haben die Hausherren zwischenzeitlich einmal kurz die Führung (63:61) übernehmen können, doch das war zu spät, um den nächsten Heimsieg zu holen. Ein weiterer Punkt, den beide Trainer wissen: Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit und kennen sich gut. „Wir kennen die Tricks des anderen vielleicht ein wenig“, schmunzelt Bochums Cheftrainer, Felix Banobre. Was der Spanier damit meint, dass Dresden deutlich sicherer bei den zwei-Punkte-Würfen war, als der VfL.

Dresdens Headcoach Fabian Strauß findet, dass die Fans sehr viel gesehen haben: „Es war ein intensives, am Anfang vogelwildes Spiel. Am Ende muss man sagen, dass wir abgezockter gespielt haben, als Bochum.“

Für Felix Banobre hingegen ist Dresden eines der Teams, die eine solide Leistung abrufen und deshalb auch auf einem Play-off-Platz stehen: „Wir haben nicht unser Spiel gespielt. Dresdens Spiel war clever, sie haben ihre Fouls gut genutzt. Wir sind nicht ins Spiel gekommen und waren nicht in der Lage, zu handeln.“

(C) Jenny Musall

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