DEG mit dem Rücken zur Wand

Runde vier des Viertelfinales in der Penny DEL. Die Kölner Haie zeigen keine Aktion auf dem Eis gegen die Adler Mannheim. Die Düsseldorfer EG muss sich erneut gegen den ERC Ingolstadt geschlagen geben.

Es ist so, als ob die verbleibenden Mannschaften aus dem Rheinland es im Viertelfinale der Penny DEL spannend machen möchten. Bei der Düsseldorfer EG wartet man auf ein Lebenszeichen, während die Kölner Haie nur auswärts die Serie für sich entscheiden können.

Düsseldorfer EG liegt in der Serie gegen den ERC Ingolstadt hinten

In der Serie zwischen der Düsseldorfer EG und dem Hauptrunden Zweiten sieht es für die Rheinländer nicht gut aus. Schon vor dem Duell im PSD Bank Dome hat der ERC Ingolstadt die Serie mit 2:1 angeführt. Somit ist von der DEG eine Reaktion gefordert gewesen.

Nur diese ist nicht gekommen. Statt sich am Riemen zu reißen, ist die Mannschaft von Roger Hansson zweimal auf der Strafbank, während aufseiten der Gäste sich Frederik Storm wegen unnötiger Härte für zwei Minuten abkühlen muss.

DEG erholt sich nicht von schnellen Toren des ERC

Nach dem Seitenwechsel bleibt es erst einmal bei einer Strafe für den ERC. Charles Bertrand muss runter vom Eis. Diese Chance kann die DEG verwerten und in Überzahl das 1:0 durch Daniel Fischbuch erzielen.

Im letzten Drittel ist der ERC dann wach geworden und bringt durch Marurice Edwards (53:05) das erste Tor auf die Anzeigentafel. Gerade einmal 35 Sekunden später scheppert es erneut im Kasten von Henrik Haukeland. Justin Faser schießt die Bayern zum Sieg. Mit der 1:2-Niederlage steht die DEG nun mit dem Rücken zur Wand. Der ERC Ingolstadt braucht nur noch ein Spiel, um die Best-Of-7-Serie für sich zu entscheiden. Mit einem Sieg am Freitag kann die Mannschaft ins Halbfinale einziehen.

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(C) Sebastian Sendlak/DeFodi Images

Adler Mannheim gleichen Serie gegen Kölner Haie aus

Die anderen Playoff-Teilnehmer aus dem Rheinland hingegen haben bei den Heimspielen kein Glück. Einmal haben die Adler Mannheim schon in der Kölner Lanxess Arena gewonnen. Das sollte sich auch in Spiel vier der Serie zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haien nicht ändern. 3:7 lautet das offizielle Ergebnis. Während die Haie in Mannheim bisher beide Spiele für sich entscheiden können, holen sich die Adler den Sieg in Köln.

Haie vor heimischer Kulisse mit Niederlage

Anders ist es auch in Spiel Vier der Serie nicht gewesen. Zu Hause will bei der Mannschaft von Uwe Krupp besonders in der Defensive nichts klappen. Stattdessen scheitern die Spieler an Mannheims Schlussmann Arno Tiefensee. Dazu schaffen sie es nicht, wichtige Akzente zu setzen und den Puck über die blaue Linie ins gegnerische Drittel zu bringen.

Nach gerade einmal 16 Sekunden fällt in Köln das erste Tor. Allerdings nicht für die Hausherren, sondern für die Gäste. Matthias Plachta nutzt das Gewusel dem Kasten von Mirko Pantkowski, dem die Sicht genommen worden ist und erzielt das 0:1. Fast hätte es durch Nicholas Baptiste ein paar Minuten später den Ausgleich gegeben. Doch der Puck prallt am Pfosten ab.

7 Tore für die Adler Mannheim

Wie auch in den Spielen zuvor, liegen die Nerven bei den Kontrahenten blank, sodass beide Mannschaften ordentlich Minuten auf der Bank sammeln. Die Haie haben nach Abpfiff 21 Minuten und die Adler 25 Minuten gesammelt. Auch hier zeigt sich, dass die Statistik zwar besagt, dass die Kölner wesentlich aktiver auf dem Eis sind, aber die Effizienz zu wünschen übrig lässt. Gerade einmal drei Tore können die Gastgeber erzielen. Die Gäste hingegen kommen auf 7.

Somit geht es nach dem Serienausgleich (2:2) der Adler nun in Spiel Sechs am Sonntag in Köln.

(C) Jenny Musall/DeFodi Images

 

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