Skyliners bleiben Berlins Angstgegner

Last Updated: 24. November 2016By Tags:

Nachdem die Albatrosse in der vergangenen Saison gegen Frankfurt Schwierigkeiten hatten, mussten die Berliner nun auch in der Saison 2016/17 eine erste Niederlage in der Mercedes Benz Arena hinnehmen. Giessen spielte gegen Bayern auf Augenhöhe. Die Überraschung blieb dennoch aus. Weiterhin sieglos bleibt Phoenix Hagen, die auch bei Aufsteiger Vechta nach einem Einbruch verloren.

ALBA Berlin vs. Fraport Skyliners 70:78 (29:31)

In einem Spiel, was lange auf Augenhöhe stattfand, kam die entscheidende Phase erst gegen Ende des dritten Viertels, als sich die Frankfurter effektiver unter dem Korb durchsetzten und die Führung anfingen stetig auszubauen. ALBA versuchte krampfhaft bis zur Mitte des Schlußviertels das Spiel offen zu halten, lies dann aber zu viele Konter zu und gab so die Chance auf den Sieg aus der Hand. Antonio Graves stach bei den Skyliners mit 22 Punkten und 7 Assists hervor. Sein Teamkollege Mahir Agva erzielte mit 13 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double.

 

BER Ahmet Caki: „In der ersten Halbzeit haben wir zwar gut verteidigt, dafür aber offensiv nicht gut gespielt. Wir sind nicht zu einfachen Punkten gekommen und mit haben mit sehr schwachen Quoten abgeschlossen. In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit waren wir auf dem richtigen Weg, aber dann kam ein Bruch ins Spiel und es wurde wieder knapp. Danach haben meine Spieler nur noch versucht, das Spiel in der Offensive zu gewinnen. Frankfurt hat tough gespielt und es uns sehr schwer gemacht. Trotzdem war das eine bittere Niederlage, die uns nicht hätte passieren sollen.“

FRA Klaus Perwas: „Ich finde, wir haben eine gute kämpferische Leistung abgeliefert. 39 Rebounds und davon 10 offensive zeugen davon. Leider haben wir zu viele Turnover produziert, aber das hatte auch mit dem großen Druck zu tun, den ALBA gemacht hat. Insgesamt sind wir als Team sehr geschlossen aufgetreten und sind mit dem Sieg belohnt worden.“

Giessen 46ers vs. Bayern München 68:72 (40:33)

muenchenDie Gäste konnten einen Glanzstart in Giessen hinlegen, mussten dann aber einen Einbruch zur Mitte des zweiten Viertels hinnehmen, der die Giessener an den Bayern vorbei schob und bis ins dritte Viertel einen Vorsprung von bis zu 13 Punkten bescherte. Erst jetzt kam München defensiv besser in die Partie und die Offense zog das Tempo an. Noch bis in den Schlußabschnitt konnten die Hessen dran bleiben, mussten sich dann aber letztlich geschlagen geben.

GIE Denis Wucherer: „Ich gratuliere Sascha zu dem Sieg und der gesamten Bayern-Organisation zu dieser Mannschaft. Heute wäre die Chance da gewesen, diese Mannschaft zu schlagen. Das war wahrscheinlich auch die einzige in dieser Saison. Hinten raus mussten wir etwas Lehrgeld bezahlen. Wir haben Dinge, die vorher gut liefen, nicht mehr so clever gelöst. Prinzipiell bin ich aber natürlich stolz auf meine Jungs, die den Münchenern heute alles abverlangt haben.“

MÜN Aleksandar Djordjevic: „Ich bin nicht zufrieden mit unserer Leistung, aber wir sind natürlich glücklich, dass wir gegen ein starkes Gießener Team gewonnen haben. Die Gießener haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, sehr gut den Ball bewegt und freie Würfe getroffen. Dann haben wir angefangen, Defense zu spielen und es dadurch geschafft, die Gießener aus der Komfortzone zu holen. Ich bin trotzdem nicht zufrieden mit dem Spiel, gerade was das Rebounding angeht. Wir haben wieder ein Spiel in dieser Kategorie verloren.“

Die weiteren Ergebnisse des 4. Spieltages:

ratiopharm Ulm vs. Eisbären Bremerhaven 96:83
Rasta Vechta vs. Phoenix Hagen 98:96
Science City Jena vs. medi Bayreuth 76:79
Basketball Löwen Braunschweig vs. MHP Riesen Ludwigsburg 84:91
EWE Baskets Oldenburg vs. BG Göttingen 76:64
Telekom Baskets Bonn vs. Walter Tigers Tübingen 81:67

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