Doug Spradley trainierte zuletzt RASTAs Ligakonkurrent s.Oliver Würzburg. Die Unterfranken führte der am 14. September 1966 in Tacoma (Washington, USA) geborene Spradley in der Saison 2014/2015 mit 34 Siegen in 39 Spielen zum Aufstieg aus der 2. Basketball-Bundesliga ProA. In der Folgesaison erreichten die Würzburger unter Spradley auf Anhieb die Playoffs. Nach der aktuellen Hinrunde wurde Doug Spradley von Ex-Nationaltrainer Dirk Bauermann beerbt. Auch in Paderborn und in Bremerhaven arbeitete Spradley bereits erfolgreich, führte die Eisbären im Jahr 2010 ins BBL-Halbfinale. „Ich bin schnell bereit für eine neue Aufgabe bereit gewesen. Es ist eben so, dass ich lieber arbeite als auf der herumzusitzen. So fiel es mir jetzt auch nicht schwer, meinen geplanten Portugal-Urlaub abzusagen. Und wie ich von meinen bisherigen Besuchen in Vechta weiß, lieben die Vechtaer Basketball und RASTA. Die aktuelle Tabellensituation in Vechta ist sicherlich eine große Herausforderung. Ich bin bereit dafür und freue mich sehr über die Möglichkeit in Zukunft bei RASTA zu arbeiten“, so der zweifache Vater.

Am Donnerstag wird Doug Spradley, der seit 1998 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, das erste Mal das Training mit seinem neuen Team leiten. Ihm zur Seite stehen wird bei RASTA weiterhin Co-Trainer Pedro Calles. Spradleys Vertrag bei den Vechtaern gilt in der kommenden Saison sowohl für die easyCredit Basketball Bundesliga als auch für die 2. Basketball-Bundesliga ProA.

Quelle: Rasta Vechta