Kein hessischer Abend in der BBL
Sowohl die Fraport Skyliners, als auch die Giessen 46ers mussten sich am Samstag den Favoritenteams aus Berlin und Bamberg geschlagen geben.
Fraport Skyliners vs. ALBA Berlin 86:99 (42:45)
Pokalrevanche missglückt: Die Fraport Skyliners verlieren gegen ALBA Berlin mit 86:99. Bereits Mitte Januar hatten sich die Albatrosse im Halbfinale des MagentaSport BBL Pokals in Frankfurt durchgesetzt. Im Ligabetrieb feiern die Berliner damit den vierten Erfolg in Serie.
Jason Clark übernahm gleich zu Beginn für die Frankfurter und legte beim 10:8-Auftakt acht Punkte auf. Mit Tyler Larson und Tra Holder sprangen ihm zwei weitere Guards zur Seite, womit die Gastgeber zur Viertelpause mit 24:17 vorne lagen. Kurz vor der Halbzeitpause übernahmen aber die Gäste das Momentum und die 45:42-Führung – dank Peyton Siva und dessen sieben Punkte in den letzten 107 Sekunden.
Siva bestimmte das Spielgeschehen auch nach der Pause, ihm zur Seite sprang Nationalspieler Johannes Thiemann: Acht seiner insgesamt zehn Zähler legte der Center im dritten Durchgang auf. Vor dem vierten Viertel führten die Gäste mit neun Zählern Differenz, Mitte des Schlussabschnitts waren die Berliner auf 86:69 davongezogen. Das ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen.
Quelle: easyCredit BBL
Giessen 46ers vs. Brose Bamberg 90:97 (51:47)
Pause für den Pokalsieger? Kein Problem für Brose Bamberg. Die Oberfranken gewinnen mit 97:90 bei den Giessen 46ers, um den fünften Erfolg in der easyCredit BBL in Folge einzufahren. Gegen nationale Konkurrenz bleibt Bambergs Trainer Federico Perego weiter ungeschlagen.
Beide Teams spielten mit offenem Visier, die ersten sechs Angriffe der Partie waren erfolgreich. Bei einer 29:26-Viertelführung Brose Bambergs stach Tyrese Rice mit elf Punkten und drei Assists heraus. Die 46ers kamen im Lauf des zweiten Viertels zurück und verzeichneten einen 7:0-Lauf, womit sie mit einem 51:47 in Kabine gingen. Bis dahin befand sich John Bryant (11 PTS, 6 REB, 4 AST) auf Triple-Double-Kurs.
Aus der Kabine kamen die Bamberger fokussierten: Mit 29:19 entschieden die Gäste den dritten Durchgang für sich. Dabei drehte Augustine Rubit mit zwölf Punkten im Viertel auf. Nach einem 5:0-Start ins vierte Viertel führten die Franken erstmals zweistellig. Dreieinhalb Minuten benötigten die Hausherren, um das erste Mal aus dem Feld zu punkten – da waren die Bamberger entscheidend auf 89:72 davongeeilt.
Quelle: easyCredit BBL
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(c) Sebastian Sendlak
Die weiteren Ergebnisse:
Mitteldeutscher BC vs. Crailsheim Merlins 82:87
medi Bayreuth vs. Science City Jena 103:78
Basketball Löwen Braunschweig vs. s.Oliver Würzburg 87:78
Telekom Baskets Bonn vs. ratiopharm Ulm 78:76
Science City Jena vs. EWE Baskets Oldenburg 80:83
BG Göttingen vs. Rasta Vechta 79:82
FC Bayern München vs. Eisbären Bremerhaven 91:80
medi Bayreuth vs. MHP Riesen Ludwigsburg 81:109
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